Verrucht und cool Nicole Neal - die neue Kate Moss?

Düsseldorf · Einst bekam Nicole Neal nach einem Fotoshooting gesagt, man könne mit ihr leider nichts anfangen. Das schmerzt - inzwischen aber wohl mehr den Agenten, der es ihr gesagt hat. Denn inzwischen ist Nicole Neal schwer angesagt - wird sogar schon als neue Kate Moss gehandelt.

Kaum eine Newcomerin in der Modewelt wird derzeit so sehr gehypt wie die 20-Jährige. Die Blondine aus Dorset im Südwesten Englands ist als Unterwäschemodel schon ganz weit vorn - und eine eigene TV-Show soll auch bereits in der Vorbereitung sein.

"Aber", sagt sie im Interview mit dem Männermagazin "FHM", "darüber darf ich aber noch nicht reden."

Und dann verrät sie noch, warum Fotografen so gerne mit ihr arbeiten: Weil sie so unglaublich gelenkig ist. "Das bin ich wirklich! Weil ich mein Leben lang getanzt und Ballett gemacht habe. Die Fotografen lieben es und verlangen von mir die verrücktesten Posen."

Als Latex-Katze auf Twitter

Die Runde gemacht hat ein Foto von ihr in einem Katzen-Latex-Kostüm, das sie auf Twitter gepostet hat. Ob sie denn privat häufiger in solchen hautengen Sachen unterwegs ist, wird sie im "FHM"-Interview gefragt. "Nur im sehr privaten Kreis", so die Antwort.

Und dann erklärt Nicole Neal noch, wie man in solch ein Kostüm überhaupt hineinkommt: "Das fühlt sich sehr speziell an. Bevor man sich Latexklamotten überstreift, muss man seinen Körper einpudern. Die Körpertemperatur steigt ziemlich an. Also musst du dich mit kaltem Öl einsprühen, das den Körper kühlt und das Material glänzen lässt. Ein Kleidchen aus Latex ist ja eine nette Spielerei, aber ein Katzenkostüm, das die Haut fast vollständig verhüllt, mit richtig langen Kniestrümpfen, das ist schon eine krasse Angelegenheit. Ich liebe meinen Beruf!"

Die neue Kate Moss?

Man darf also gespannt sein, wie weit es die ehemalige Kunststudentin noch bringt. Wohlmeinende Geister sehen in ihr wegen ihrer Coolness und Verruchtheit bereits die legitime Nachfolgerin von Kate Moss. Das wären gewaltige Fußstapfen, in die sie da treten würde.

Das ganze Interview und weitere Fotos sind zu finden in der aktuellen Ausgabe der "FHM".

(csr)
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