Biowetter Hitze kann Migräne auslösen
Düsseldorf · Die einen zieht es bei Temperaturen von bis zu 35 Grad ins Freibad, den anderen beschert das schöne Wetter Kreislaufprobleme und Migräne. Auch Menschen mit Einschlafproblemen kann die Hitze am Wochenende zu schaffen machen.
Das hilft bei Migräne
35 Grad Celsius können eine große Belastung für den Körper sein. Vor allem Migränepatienten werden das in den kommenden Tagen zu spüren bekommen. Sie sollten sich während einer Kopfschmerzattacke in einen kühlen, dunklen Raum zurückziehen und etwas schlafen. Auch ein kühlender Eisbeutel oder einige Tropfen Pfefferminzöl auf den Schläfen können die Schmerzen lindern.
Bei bis zu 35 Grad sollte man nicht vergessen ausreichend zu trinken. Zwei bis drei Liter Flüssigkeit sollte man täglich zu sich nehmen. Bei großer Hitze darf es auch mehr sein. Wird der Körper nicht ausreichend mit Wasser versorgt, treten Erschöpfungsgefühle auf und der Mund trocknet aus. Da über das Trinken auch wichtige Salze und Spurenelemente aufgenommen werden, die dann fehlen, kommt es mit der Zeit zu starken Kopfschmerzen und sogar Übelkeit.
Beifuß und Gräser in der Luft
Pollenallergiker können am kommenden Wochenende nicht aufatmen. Beifuß und Gräser sind wieder verstärkt in der Luft. In Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und einigen Teilen von Nordrhein-Westfalen erwartet wetter.de starken Beifuß-Pollenflug. Pollenschutzgitter vor den Fenstern helfen, dass Betroffene trotzdem ruhig in den Schlaf finden.
Patienten mit niedrigem Blutdruck müssen es dieses Wochenende ruhig angehen lassen. Die Wärmebelastung sorgt für Kreislaufprobleme — auch hier gilt es, ausreichend zu trinken. Betroffene sollten sich außerdem hauptsächlich an schattigen, kühlen Orten aufhalten.
Wer hingegen Probleme damit hat, bei großer Hitze einzuschlafen, sollte am kommenden Wochenende auf bewährte Hausmittel zurückgreifen. Geht man vor dem Schlafen warm duschen, öffnen sich die Poren und der Körper kann die aufgestaute Hitze besser abbauen. Ein wirksamer Trick ist auch, den Schlafanzug in die Kühltruhe zu legen oder sich vor dem Einschlafen ein feuchtes Taschentuch auf die Stirn zu legen.
