Jupp testet die Welt
Heute: Schwarzwälder Kirschtorte vom Grill.

Das Wetter wird besser und schon vergessen die Deutschen ihre Sorgen über den Klimawandel.

Zwischen Nordsee und Alpen gibt es rund 18 Millionen Tote-Tiere-Toaster. Doch normalerweise...

...landen hier nur Hüftlappen oder pürierte und in eine Wurstpelle gedrückte Tierreste. Grund genug...

...beim BBQ mal weniger Wurst zu futtern, um noch etwas Platz für einen gegrillten Nachtisch zu lassen.

Da bietet sich eine saftige Schwarzwälder Kirschtorte eigentlich bestens an.

Sie ist schnell portioniert...

...und gibt sich mit einem Platz auf einer selbstgebauten Alu-Grillschale zufrieden.

Also dann, mögen die Spiele beginnen...

Zunächst passiert nix.

Nach zwei Minuten beginnt die Sahne langsam zu zerlaufen.

Gar ist die Torte aber noch lange nicht, wie man...

...eindeutig an der "blutigen" Mitte sehen kann.

Nach drei Minuten wird es allmählich ernst.

Die Torte beginnt zu zerlaufen.

Doch erst wenn die obere Kirsche in der Sahne versinkt...

...ist der perfekte Garpunkt erreicht. Das ist eine alte Dessert-Griller-Faustregel.

Serviert wird stilecht in der selbstgebauten Schale auf einem handelsüblichen Pappservice.

Die Sahne ist bereits leicht flüssig, der Kern hat dagegen noch eine gewisse Festigkeit.

Der Sahneschaum sieht furchtbar aus, schmeckt...

...dafür aber recht lecker.

Nur der Boden ist durch die Hitze leider in die Alufolie eingebacken worden.

Die Schwarzwälder Kirschtorte vom Grill ist insgesamt eine gelungene Sache. Mit einem saftigen Steak kann sie aber nicht mithalten und wird deshalb jetzt auch mit einem solchen 'runtergespült.
In diesem Sinne, bis nächste Woche...