Fotos Jupp testet die Kaffeemaschine fürs Auto
Jupp testet die Welt
Diese Woche: Die Kaffeemaschine fürs Auto.
Jeder Autofahrer kennt den "Toten Punkt" hinterm Steuer. An dieser Stelle sollte man eigentlich das Auto stehen lassen. Doch in der Regel ereilt es den Eiligen irgendwo in der Pampa. Also muss ein Muntermacher her. Starbucks & Co. schießen zwar wie Pilze aus dem Boden, doch nicht immer ist eine Kaffeebude in der Nähe.
An dieser Stelle hilft die KFZ-Kaffeemaschine. Jedenfalls in der Theorie. Mal sehen, ob das Gerät tatsächlich hält, was es verspricht...
Der Filter besteht aus Kunststoff und kann daher wiederverwendet werden.
Für die Befüllung sollte allerdings ein Löffel parat liegen. Ansonsten gibt es eine üble Sauerei.
Der Filter ist im Handumdrehen eingesetzt.
Jetzt noch einen Schuss Wasser rein...
...und das Experiment kann beginnen.
Doch wohin mit der Maschine?
Auf dem Amaturenbrett ist durch die geneigte Windschutzscheibe kein Platz. Die Maschine benötigt aber einen festen Stand, da der Wassertank nicht besonders groß ist und somit schnell überschwappt.
Da bleibt wohl nur der Fußraum.
Das Experiment beginnt um 14.17 Uhr. Mal sehen, wie schnell die Maschine ist.
Das gerät ist sehr leise. Erst beim Öffnen des Deckels sieht der stolze Besitzer, dass der Kaffee bereits brüht.
Da steigen Vorfreude und Kaffeedurst!
Nach exakt sechs Minuten ist der Kaffee fast fertig.
Das Wasser ist bereits aus dem Tank gepumpt. Nur der Filter muss noch leer laufen.
Im Winter wird voraussichtlich schnell die Scheibe beschlagen, bei warmer Frühlingsluft hält sich dieses Problem in Grenzen.
Sodele, der Filter ist auch leer...
Sieht schon ein wenig schlimm aus. Das Kaffeepulver ist in den Tank gelaufen, da der Filter aufgrund seiner geringen Größe schnell überläuft. Der Maschine scheint das aber nichts auszumachen.
Also, Schalter aus...
...und es gibt einen ersten Geruchstest.
Bestanden! Milch hat der Durchschittsautofahrer sicher auch stets an Bord. Also rein damit.
Und dann einmal mit dem serienmäßig verbauten Löffel umrühren.
Ob der Kaffee auch schmeckt?
Ja, der ist wirklich prima!
Geschmacklich punktet die Maschine. Der Kaffee ist wirklich gut und mit zehn Euro für das Gerät auch nicht viel teurer als die Raststätten-Plörre. Wer also Kaffeepulver, einen Löffel und gegebenenfalls Milch und Zucker an Bord hat, könnte an diesem Gerät echte Freude bekommen.
In diesem Sinne, viel Spaß beim Ausprobieren und bis nächste Woche...