Markus Eisenbeis Achenbach-Auktion in Köln: Top-Los ist Feldmanns "David"

Köln (abo) Morgen läuft im Kölner Auktionshaus Van Ham die XXL-Auktion mit Werken aus dem Achenbach-Bestand (Beginn: 17 Uhr). Bisher wurden in Düsseldorf und Köln rund neun Millionen Euro erzielt - inklusive Aufpreis. Vier Fragen an Auktionator Markus Eisenbeis, was dieses Mal besonders interessieren dürfte.

Köln (abo) Morgen läuft im Kölner Auktionshaus Van Ham die XXL-Auktion mit Werken aus dem Achenbach-Bestand (Beginn: 17 Uhr). Bisher wurden in Düsseldorf und Köln rund neun Millionen Euro erzielt - inklusive Aufpreis. Vier Fragen an Auktionator Markus Eisenbeis, was dieses Mal besonders interessieren dürfte.

Warum heißt die Auktion XXL?

eisenbeis Der Titel Achenbach Art Auction XXL bezieht sich auf die Formate der angebotenen Werke - die Arbeiten sind bis zu sechs Meter breit oder 200 Kilogramm schwer.

Woher kommen die Werke?

Eisenbeis Sie gehörten zum Bestand der insolventen Achenbach Kunstberatung GmbH, ebenso wie die Werke der Achenbach Art Auction, die bereits im Juni bei Van Ham versteigert wurden.

Was sind Ihre Top-Lose?

Eisenbeis Zu den Highlights gehören die Plastiken "David" und "Venus" von Hans-Peter Feldmann, Pavel Peppersteins "Landscapes of the future" - mit dieser Installation wurde 2009 der Russische Pavillon in Venedig bespielt - sowie Thomas Struths "Grafenberger Wald" von 2006, das im legendären Düsseldorfer Restaurant "Monkey's" hing.

Welchen Kundenkreis spricht die Auktion an?

Eisenbeis Die Formate sind eine besondere Herausforderung. Dennoch sind die Preise sehr vorsichtig angesetzt. Es besteht die Gelegenheit, sich eine großformatige, unikate Leinwand oder eine originelle Installation zu sichern. Das kann sowohl für den erfahrenen Sammler als auch für den interessierten Einsteiger interessant sein.

(RP)
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