CD-KritikMercury Rev: The Secret Migration
Der Himmel voller Geigen, der Kopf in den Wolken, die Mundwinkel voller Schokolade, die Hand am Verzerrer - bei Mercury Rev vertragen sich Kitsch und Rock erstaunlich gut. Auch auf ihrem neuen Album "The Secret Migration" versucht sich die Band wieder an aktuellem Psychedelic-Pop, der auf versponnene Momente nicht verzichtet, aber insgesamt verspielte Ornamentik, flüchtige Flügelschlagsounds und weichgezeichnete Klanglandschaften in den Vordergrund stellt.