Jakarta (rpo). Mehrfach wurde der Autor für den Literaturnobelpreis nominiert. Seine Werke wurden in insgesamt 37 Sprachen übersetzt. Am Sonntag ist der international renommierteste indonesische Schriftsteller Pramoedya Ananta Toer im Alter von 81 Jahren gestorben.

Berlin (rpo). Humor hat er immer bewiesen, und auch bei der Gala zur Rettung des Berliner "Renaissance-Theaters" hatte sich Vicco von Bülow alias Loriot ein Scherzchen auf den Lippen: "Mein Beitrag ist kurz, aber teuer", forderte der Zeichner, Autor und Schauspieler das Publikum freundlich auf bestimmt auf, mal die Börsen zu öffnen.

Hamburg (rpo). Mit seinem harten Sprechgesang, der nicht ohne Humor von seiner Welt erzählt, schaffte es Mike Skinner alias "The Streets" in seiner britischen Heimat schnell nach ganz oben. Und auch in Deutschland erfreut sich der Künstler immer größerer Beliebtheit. Im Herbst kommt sich der von Kritikern gefeierte Engländer jetzt auf Tour.

Hamburg (rpo). Im neuen Drama "Der Beweis - Liebe zwischen Genie und Wahnsinn" spielt sie eine hochbegabte Mathematikerin mit komplizierten Wurzeln. Und auch generell sind ihr schwierige Rollen lieber als platte Figuren. Für die, so die 33-jährige Mutter von zwei Kindern, würde sie sich nicht mehr von ihrer Familie trennen.

München (rpo). Mit dem Widerstandsdrama "Sophie Scholl - Die letzten Tage" drehte der Marc Rothemund einen sowohl in Deutschland als auch international erfolgreichen Film. Nun versucht sich der Regisseur mal an etwas ganz anderem: Die Komödie "Pornodrama" ist ein leichter Stoff.

Eigentlich ist die Hauptfigur dieses Dramas aus Südafrika eine Bestie. Er ersticht kaltblütig einen Mann in der U-Bahn, raubt und stiehlt. Und doch weint der Zuschauer am Ende mit ihm, denn wie so häufig ist die Welt nicht schwarz und weiß, nur gut oder nur böse. Und hinter manchem Täter steht auch ein Opfer. Die differenzierte Erzählweise brachte "Tsotsi" einen Oscar als besten ausländischen Film ein.

Dass Genie und Wahnsinnn häufig nah beieinander liegen, ist bekannt. Diese Paarung eignet sich vor allem für Dramen. Wenn diese spannenden Geschichten dann noch hervorragend besetzt sind, beispielsweise mit Gwyneth Paltrow und Anthony Hopkins, verspricht die unheimliche Alliance ein Erfolg zu werden - wie das gleichnamige Bühnenstückvon David Auburn, der dafür mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet wurde. Aber versprechen werden bekanntlich nicht immer eingelöst...

Eine atomare Bedrohung im Iran? Ein nicht enden wollender Krieg im Irak? Sonstige Probleme unlösbarer Art? Schickt doch mal Ethan Hunt hin, der Mann mit den Nerven aus Draht würde bestimmt nicht scheitern. Doch den gibt's nur im Kino. Dafür kracht Tom Cruise in der Rolle des amerikanischen Superagenten dort umso lauter.