Alle Kultur-Artikel vom 02. Juli 2014
Rolling Stones beim Roskilde: Zurück auf der Orange Stage
Rolling Stones beim Roskilde: Zurück auf der Orange Stage

Legendäre BühneRolling Stones beim Roskilde: Zurück auf der Orange Stage

Beim dänischen Roskilde-Festival schreiben die Rolling Stones am Donnerstag ein kleines Stück Rockgeschichte. Die Rock-Opis um Frontmann Mick Jagger stehen seit 1976 zum ersten Mal wieder auf der Orange Stage - der Bühne, mit der sie damals durch Großbritannien tourten.

"Guter Journalismus war immer gemeinnützig"
"Guter Journalismus war immer gemeinnützig"

Correct!V-Mitgründer"Guter Journalismus war immer gemeinnützig"

Correct!V ist ein gemeinnütziges Journalistenbüro, das auf investigative Geschichten spezialisiert ist. Journalisten sollen ohne wirtschaftlichen Druck publizieren können, erklärt Daniel Drepper im Interview mit RP-Chefredakteur Michael Bröcker.

Niedecken: "Möchte kein Berufsjugendlicher sein"
Niedecken: "Möchte kein Berufsjugendlicher sein"

MönchengladbachNiedecken: "Möchte kein Berufsjugendlicher sein"

BAP macht auf der Tour Ende August Halt in Mönchengladbach. Im Gespräch mit unserer Redaktion verrät Sänger Wolfgang Niedecken Pläne für das Jubiläumsjahr, sein Geheimrezept für ein gesundes Leben und was er der Borussia hoch anrechnet.

Die Queen - ein immergrünes Thema

Die Queen - ein immergrünes Thema

Elisabeth II. ist nicht die mächtigste, wahrscheinlich auch nicht die reichste, sicherlich aber die bekannteste und bei objektiver Betrachtung wohl auch eine der bemerkenswertesten Frauen auf der Welt. Wer das bestreitet - und auch, wer dem zustimmt - wird das Buch über die scheinbar ewige Queen mit viel Gewinn lesen. Zumal sich der fabelhafte Thomas Kielinger wieder als ein Autor erweist, der seit Jahrzehnten im Journalismus für genaue Beobachtung und hohe Formulierungsgabe steht - ein Auslands-Korrespondent der alten Schule, mit kritischer Liebe zu Britannien, seinen Menschen und deren populärer Nummer ein, der 88-jährigen Königin und Vorsteherin der "Firma" Windsor. Mc.

Wer Europa liebt, ist gegen einen "Zentralisierungs-Furor"

Wer Europa liebt, ist gegen einen "Zentralisierungs-Furor"

Die europäische Sache ist zu wichtig, um sie den Eurokraten oder den europapolitischen Sprechern der Parteien und Fraktionen zu überlassen. Wer Europa liebt, muss sich in die Debatte über Europa, genauer: die EU einmischen. So dachte der unvergessene Düsseldorfer Ökonom, Handwerkskammer-Präsident und mittelständische Unternehmer Wolfgang Schulhoff; und so denkt Schulhoffs langjähriger Weggefährte und Bruder im Geiste Thomas Köster als Leiter des Kompetenzzentrums Soziale Marktwirtschaft der Handwerkskammer Düsseldorf und des NRW-Handwerktags.

Wie ein Habsburger sich um Frieden mühte

DüsseldorfWie ein Habsburger sich um Frieden mühte

Wilhelm II., Ex-Kaiser der Deutschen, sah nur noch Verräter. Fünfmal, so erklärte er 1920 im holländischen Exil seinem Leibarzt Alfred Haehner, sei er verraten worden: Vom Zaren, von den Italienern, von den Rumänen, von Kaiser Karl, von seinem Volk.

Preußen - Aufklärung über ein altes Thema

Preußen - Aufklärung über ein altes Thema

Am Buchanfang solider Schulmeister-Unterricht: "Die preußische Geschichte beginnt nicht in Preußen, sondern in Brandenburg. Der Name Preußen leitet sich ab von einem baltischen Volksstamm, den Pruzzen." Danach folgen knapp 130 Seiten Aufklärung über einen ganz besonderen deutschen Stamm, der Deutschland politisch, militärisch, geistig seinen Stempel aufgedrückt hat. Die Historikerin Monika Wienfort bietet in einem dünnen, aber inhaltsvollen Taschenbuch einen Gesamtüberblick über Preußen, seine Herrscher, seine Reformer, seine grandiosen und bloß mittelmäßigen Gestalten. Im Epilog ein Satz, der das Interesse an Preußen erklären mag: "Das historische Urteil fällt vielschichtig, mehrdimensional und differenziert aus." Mc.

Wahre Erotik kennt keine Zeit
Wahre Erotik kennt keine Zeit

Ausstellung in BerlinWahre Erotik kennt keine Zeit

Claudia Schiffer, Kate Moss und Naomie Campbell - sie stehen für eine besondere Generation Supermodels. Eine Ausstellung in Berlin feiert jetzt die Topmodels der letzten 20 Jahre. Wir zeigen, wie ihre Schönheit noch heute wirkt.

Länder: Raubkunst auch Problem der Händler

MünchenLänder: Raubkunst auch Problem der Händler

Die Kulturstiftung der Länder fordert bei der Suche nach Nazi-Raubkunst ein größeres Engagement deutscher Kunsthändler. Auch Händler und Auktionshäuser stünden bei der Aufklärung in der Pflicht, sagte die Generalsekretärin der Stiftung, Isabel Pfeiffer-Poensgen, im Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München. "Leider sind die Türen des Kunsthandels für die Forscher oft verschlossen", sagte sie bei einem Kolloquium zu Nazi-Raubkunst und Provenienzrecherche. "Wenn der Kunsthandel seine Türen öffnen würde, wäre das der Beginn einer wunderbaren Freundschaft."

Wulffs Buch vorn

BestsellerWulffs Buch vorn

1) Christian Wulff: Ganz oben. Ganz unten, C.H. Beck, 19,95 Euro;

Jerusalem - hier wird geglaubt und gelitten

Jerusalem - hier wird geglaubt und gelitten

Jerusalem - der Name ist Fluchtpunkt von Sehnsüchten und religiösen Erwartungen. Hier wird geglaubt und gelitten, vielleicht mehr als anderswo, in jedem Fall aber intensiver. Die Stadt verkörpert eine Sammlung außergewöhnlicher historischer Begebenheiten, und sie ist heute ein hart umkämpfter Ort politischer Auseinandersetzungen. Jerusalem ist auch ein Ort der Verzweiflung. Juden, Christen und Muslime leben hier und versuchen verbissen, frühere politische Ungerechtigkeiten und Niederlagen in der Gegenwart zu korrigieren. Palästinenser und Israelis ringen um Normalität in ihren täglichen Leben. Beide wissen, dass das Leben hier eben nicht "normal" ablaufen kann und wird. Zu groß bleiben alte Streitpunkte, zu eng sind Wege, um den Streit nachhaltig auszuräumen.

Betrugsvorwurf: Achenbachs Familie widerspricht Aldi-Erbin
Betrugsvorwurf: Achenbachs Familie widerspricht Aldi-Erbin

Kunstberater in DüsseldorfBetrugsvorwurf: Achenbachs Familie widerspricht Aldi-Erbin

Der Fall Helge Achenbach (61) scheint komplexer zu sein, als bisher bekannt. Angehörige des Kunstberaters wehren sich gegen Betrugsvorwürfe: Berthold Albrecht habe seine Ehefrau im Unklaren lassen wollen.