Comeback-Alben großer Bands sind so eine Sache. Aber die für Oktober angekündigte Platte "The Endless River" könnte großartig werden.

Die Stadt Duisburg hat dem Künstler Gregor Schneider kurzfristig eine Absage für den Aufbau einer Raumskulptur erteilt. Das begehbare Tunnellabyrinth mit dem Titel "Totlast" sollte im Lehmbruck-Museum installiert werden. Nach Ansicht der Stadt sei ein solches Kunstwerk, das mit der "Orientierungslosigkeit spielt" , nach der Loveparade-Katastrophe mit 21 Toten im Jahr 2010 nicht umzusetzen.

2006 sorgte Berlin mit der Rückgabe des Kirchner-Bildes "Berliner Straßenszene" für Aufsehen. Jetzt ließ das Land seine gesamte Kunstsammlung durchleuchten.

Der Cartoonist und Schriftsteller Tex Rubinowitz ist neuer Träger des Ingeborg-Bachmann-Preises. Der 52 Jahre alte Autor, der in Hannover geboren wurde und seit vielen Jahren in Wien lebt, wurde von der Jury für den Text "Wir waren niemals hier" ausgezeichnet. 13 Autorinnen und Autoren hatten um die mit 25 000 Euro dotierte Auszeichnung konkurriert. Der Preis, der gestern im österreichischen Klagenfurt vergeben wurde, ist nach der Schriftstellerin Ingeborg Bachmann (1926-1973) benannt und gilt als eine der renommiertesten Literaturauszeichnungen im deutschsprachigen Raum.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) kommt in diesem Jahr nicht zur Eröffnung der Bayreuther Festspiele.

Die "Transformers" haben kräftig Federn lassen müssen - bleiben aber trotzdem ganz vorn in den nordamerikanischen Kinocharts. Wenn man allerdings die Kosten vergleicht, gibt es einen ganz anderen Gewinner.

20 Jahre nach ihrem letzten Studioalbum planen die britischen Pop-Veteranen von Pink Floyd ("The Wall") wohl ein Comeback. Die Band werde im Oktober ein neues Album mit dem Namen "The Endless River" veröffentlichen.

In der "Langen Foundation" auf der ehemaligen Raketenstation in Neuss ist gestern eine Ausstellung "Mönche und Gottheiten" eröffnet worden. Zu sehen sind Objekte der japanischen Kunst aus der Sammlung Viktor und Marianne Langen. Im Fokus stehen malerische und plastische Darstellungen von Mönchen und Gottheiten, die zwischen dem 12. und dem 18. Jahrhundert in Japan entstanden sind. Ausgestellt sind mehr als 30 Hängerollen und Objekte, darunter die hölzerne, mit Kristallaugen ausgestattete Figur "Benzai-ten" aus der Muromachi-Zeit im 15. Jahrhundert.

Vor 40 Jahren nahmen Elis Regina und Antônio Carlos Jobim "Elis & Tom" auf.

Möglicherweise erscheint im Oktober ein neues Album von Pink Floyd. Diesen Schluss legt zumindest eine Meldung beim Kurznachrichtendienst Twitter nahe: Polly Samson, die Ehefrau des Pink-Floyd-Gitarristen David Gilmour, schrieb dort, das Album werde "The Endless River" heißen und basiere auf Aufnahmen aus dem Jahr 1994. Es wäre das erste Album der britischen Band seit "The Division Bell" von 1994. Damals hatte Roger Waters die Gruppe bereits verlassen. Polly Samson schrieb weiter, die Platte werde "der Schwanengesang von Rick Wright" sein. Der Keyboarder von Pink Floyd erlag 2008 einer Krebserkrankung.

Die Ausstellung "Kandinsky, Malewitsch, Mondrian - der weiße Abgrund Unendlichkeit", die gestern nach zwölf Wochen zu Ende ging, hat rund 80 000 Besucher in die Düsseldorfer Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen gelockt. Für die Schau zur Bedeutung von Weiß in der Kunst hatte das Museum berühmte Meisterwerke der drei Abstraktionskünstler aus international angesehenen Museen entliehen. Die Präsentation war Teil des Düsseldorfer Kunstfestivals "Quadriennale", das mit seinen übrigen Ausstellungen noch bis zum 10. August dauert.

Wegen des Beinbruchs von Darsteller Harrison Ford sind die Dreharbeiten von "Star Wars: Episode VII" nun doch für zwei Wochen ausgesetzt worden. Das kündigte der Filmkonzern Disney am Sonntag an. Ford hatte sich im Juni bei Dreharbeiten in den Pinewood Studios bei London verletzt.