EssayVorlesen ist ein Stück Familientherapie
Eine Studie besagt: Etwa jedes dritte Kind bekommt nie oder nur sehr selten etwas vorgelesen.
Eine Studie besagt: Etwa jedes dritte Kind bekommt nie oder nur sehr selten etwas vorgelesen.
Die Spannung steigt: Ab dem 6. November wird der epische Blockbuster "Interstellar" mit Matthew McConaughey, Anne Hatheway und vielen anderen Superstars in die deutschen Kinos kommen. Heute können Sie bei uns schon die Europapremiere im Live-Stream verfolgen.
Er gilt als idealer Lohengrin, aber Mozart und Motorradfahren kann er auch. Im Gespräch tritt ein gut geerdeter Holsteiner hervor.
Valentina Lisitsa wurde durch ihre YouTube-Videos bekannt. Jetzt erschien eine neue CD bei Decca,
Wenn es eine Komponistin gibt, die das Erbe des großen György Ligeti hütet, pflegt und doch überwindet, dann ist es die aus Südkorea stammende und in Berlin lebende Unsuk Chin (geboren 1961). Ihre Oper "Alice in Wonderland" wurde 2007 bei der Uraufführung in den Bayerischen Staatsoper tatsächlich wie ein Wunderding bestaunt. Jetzt bringt ausgerechnet die Deutsche Grammophon, die Gralshüterin des Klassikschatzes, eine Platte mit lauter Chin-Kompositionen heraus, darauf unter anderem das Klavier- und das Cellokonzert.
Musiker, die im Abstand von wenigen Jahren oder Jahrzehnten dieselben Werke ein zweites oder gar drittes Mal aufnehmen, haben meistens ein sehr offenes Verhältnis zur eigenen Vorläufigkeit und Veränderlichkeit. Der englische Dirigent John Eliot Gardiner ist solch ein Künstler. Er kann sich darauf verlassen, dass sich seine internationale Fan-Gemeinde auch bei einem neuen Beethoven-Zyklus in die Kundschaft einreiht. Der Unterschied zur Version aus den 90er Jahren: Jetzt setzt Gardiner auf das Live-Erlebnis und bedient dabei auch sein eigenes Label SDG (Soli Deo Gloria).
Endlich wird der britische Schriftsteller Christopher Isherwood auch hierzulande entdeckt - es wurde wirklich Zeit. Isherwood lebte zu Beginn der 30er Jahre im Weimarer Berlin und schrieb dort das Buch "Leb wohl, Berlin". Der Roman besteht aus sechs lose miteinander verbundenen Texten, und berühmt wurde er vor allem wegen der Verfilmung mit Liza Minelli unter dem Titel "Cabaret". Nun liegt die neue Übersetzung von Kathrin Passig und Gerhard Henschel vor, und man erkennt, was für ein tolles Buch das ist.
Die größte öffentliche Sammlung des Künstlers ist nach Jahren wieder geöffnet.
In seinem bewegenden Dokumentarfilm "Das Salz der Erde" porträtiert Wenders den renommierten Fotografen Sebastião Salgado.