BerlinGroße Bühnen dominieren das Theatertreffen
Eine Kritikerjury hat unter 380 Inszenierungen im deutschsprachigen Raum die zehn "bemerkenswertesten" Arbeiten für das 52. Berliner Theatertreffen ausgesucht. Dabei kommen vor allem die Theater großer Städte wie Hamburg, München, Berlin und Wien zum Zug, keine Entdeckungen aus der Provinz. Vom 1. bis zum 17. Mai sind nun zu erleben: "Atlas der abgelegenen Inseln" von Judith Schalansky unter der Regie von Thom Luz vom Schauspiel Hannover; "Common Ground", geschrieben und inszeniert von Yael Ronen vom Maxim Gorki Theater, Berlin; "Das Fest" nach dem Filmdrehbuch von Thomas Vinterberg und Mogens Rukov in der Regie von Christopher Rüping vom Schauspiel Stuttgart; "Die lächerliche Finsternis" von Wolfram Lotz unter der Regie von Dusan David Parízek und "die Unverheiratete" von Ewald Palmetshofer in der Regie von Robert Borgmann vom Akademietheater der Wiener Burg; "Die Schutzbefohlenen" von Elfriede Jelinek, inszeniert von Nicolas Stemann am Thalia Theater, Hamburg; Ibsens "John Gabriel Borkman" unter der Regie von Karin Henkel am Deutschen Schauspielhaus, Hamburg; Becketts "Warten auf Godot", inszeniert von Ivan Panteleev für die Ruhrfestspiele Recklinghausen und das Deutsche Theater Berlin, sowie "Warum läuft Herr R.