Alle Kultur-Artikel vom 11. Februar 2015
Peter Greenaway bringt Leben in die Berlinale
Peter Greenaway bringt Leben in die Berlinale

Film "Eisenstein in Guanajuato"Peter Greenaway bringt Leben in die Berlinale

Mit seinem Film über den russischen Regisseur Sergei Eisenstein führt Peter Greenaway vor, dass Biopics nicht langweilig ein Künstlerleben nacherzählen müssen, sondern selbst Kunstwerke sein können. "Eisenstein in Guanajuato" jedenfalls ist die expressionistische, körperbetonte Geschichte eines Coming-outs — und ein Bärenkandidat in Berlin.

Ein Abend mit "50 Shades of Grey"
Ein Abend mit "50 Shades of Grey"

Deutschlandpremiere in BerlinEin Abend mit "50 Shades of Grey"

Millionenfach haben auch deutsche Leser die Trilogie "50 Shades of Grey" verschlungen. Nun kommt der Film zum Roman in die Kinos. Am Mittwochabend feierte er auf der Berlinale Deutschlandpremiere. Ein Paar, das Karten für das Ereignis ergattert hat, sind die Dobelkes.

Bildhauer Tony Cragg als Zeuge geladen
Bildhauer Tony Cragg als Zeuge geladen

Achenbach-ProzessBildhauer Tony Cragg als Zeuge geladen

Am Donnerstag sind noch die Künstler Tony Cragg und Benjamin Katz als Zeugen geladen. Dann schon könnte die Beweisaufnahme geschlossen und der Prozess beendet werden.

Schon Stunden vor der Premiere warten die Fans auf "Fifty Shades of Grey"
Schon Stunden vor der Premiere warten die Fans auf "Fifty Shades of Grey"

BerlinaleSchon Stunden vor der Premiere warten die Fans auf "Fifty Shades of Grey"

Wie ist die Verfilmung von "Fifty Shades of Grey"? Bei der Berlinale versetzte die Sadomaso-Romanze einige Fans in Aufregung. Schon Stunden vor der Premiere versammelten sich am Mittwoch die ersten Fans vor dem Zoo-Palast.

Spider-Man trifft Marvels Superhelden im Kino
Spider-Man trifft Marvels Superhelden im Kino

Sony und Disney gehen zusammenSpider-Man trifft Marvels Superhelden im Kino

Comic-Held Spider-Man wird künftig auch im Film mit Avenger-Figuren wie Captain America und Thor in den Kampf ziehen.

Werk von da Vinci sichergestellt

RomWerk von da Vinci sichergestellt

Ein möglicherweise unschätzbar wertvolles Gemälde, das von Leonardo da Vinci stammen soll, ist in der Schweiz beschlagnahmt worden. Das Porträt "Ritratto di Isabella d'Este" soll seit Jahrhunderten verschwunden gewesen sein und zeigt die Mäzenin Isabella d'Este. Eine Zeichnung des Porträts hängt im Louvre in Paris. Dort ist auch da Vincis bekanntestes Werk, die Mona Lisa, zu sehen. Das 61 mal 45,5 Zentimeter große Ölgemälde wurde nach Recherchen der italienischen Polizei am Montag in Lugano in einem Tresor in einem Schweizer Geldhaus sichergestellt.

Wim Wenders schickt James Franco durch die weiße Hölle
Wim Wenders schickt James Franco durch die weiße Hölle

"Every Thing Will Be Fine"Wim Wenders schickt James Franco durch die weiße Hölle

Der Regisseur erzählt in "Every Thing Will Be Fine" von Menschen, deren Leben durch einen Unfall erschüttert wird. Es geht um Schuld und die Frage, wie man sich selbst vergeben kann. In seinem ersten Spielfilm in 3D dringt Wenders tief in den Raum vor und zaubert mit Licht und Farbe.

Wim Wenders schickt James Franco in die weiße Hölle

BerlinWim Wenders schickt James Franco in die weiße Hölle

Grausam lässt Wim Wenders das Schicksal zuschlagen. Ein Unfall im Schnee, in unschuldig weißer Landschaft, und das Leben des jungen Schriftstellers Tomas ist aus der Bahn. Die Frage seiner Schuld wird ihn fortan quälen, sie wird ihn lange daran hindern, sich wieder auf das Leben einzulassen - bis er lernt, sich selbst zu vergeben.

Gursky-Galeristin sagt als Zeugin aus
Gursky-Galeristin sagt als Zeugin aus

Essen/DüsseldorfGursky-Galeristin sagt als Zeugin aus

Am elften Verhandlungstag im Betrugsprozess gegen Helge Achenbach hat das Landgericht Essen gestern den Insolvenzverwalter mehrerer Firmen der Achenbach-Gruppe befragt. Es ging vor allem um die Geschäfte Achenbachs mit den Aldi-Erben.

Umgehen Museen den Mindestlohn?

BerlinUmgehen Museen den Mindestlohn?

Interessant hört es sich allemal an, was deutsche Museen derzeit an Aufgaben für ihren Nachwuchs bieten. Aber ist es rechtlich immer einwandfrei? Angeblich nutzen manche Häuser junge Leute aus - und könnten wegen des seit Jahresbeginn geltenden Mindestlohns damit nun auch in rechtliche Schwierigkeiten kommen.

Rembrandt will es noch einmal wissen

AmsterdamRembrandt will es noch einmal wissen

In einer überwältigenden Ausstellung zeigt das Amsterdamer Rijksmuseum den Maler auf dem Höhepunkt seiner Kunst.

Biennale von Venedig: Deutsche schicken Ägypter

BerlinBiennale von Venedig: Deutsche schicken Ägypter

Für den deutschen Pavillon in Venedig sind auch Beiträge aus Ägypten vorgesehen: Neben dem Medienkünstler Olaf Nicola, dem Fotografen Tobias Zielony und der deutschen Filmemacherin Hito Steyerl treten die in Kairo lebende Filmemacherin Jasmina Metwaly und der Ägypten-Blogger Philip Rizk in Venedig auf. Gestern wurde nun auch die Losung bekannt: Der Pavillon soll ein Ort der Verständigung über Kulturgrenzen hinaus werden. Angesichts der Krisen weltweit sei das wichtiger denn je, sagte Andreas Görgen von der Kulturabteilung im Auswärtigen Amt, in Berlin.