Filmaufnahmen und Fotos haben Edward Snowden bisher meist als schlanken, blassen Mann im weißen T-Shirt gezeigt. Der Schauspieler Joseph Gordon-Levitt verbreitet nun Bilder, die einen ganz anderen Edward Snowden zeigen.

Dass sich die Jazzer über die Klassik hermachen, ist keine Sensation. Altes im neuen oder frisierten klanglichen Gewand schenkt dem Hörer besonders starke Erkenntnisschübe, vor allem wenn die Originale weithin bekannt sind und somit ein unverwechselbares melodisches Belastungsmaterial bieten.

Spätestens seit dem Erfolg beim Eurovision Song Contest hat sich so gut wie jeder ein Bild von Conchita Wurst gemacht. Unzählige Interviews und Artikel porträtierten die Frau mit Bart. In ihrem eigenen Buch erzählt Conchita Wurst nun ihre Version vom Weg zum Ruhm.

Der Franzose Philippe Jaroussky gilt als der bedeutendste Countertenor der Welt. Seine neue CD kümmert sich nicht um Barockmusik, sondern um Musik zu Gedichten des Franzosen Paul Verlaine. Mit diesen Liedern geht er auf Tournee.

Es ist fast so spannend wie die Wahl des Papstes Am 11. Mai wählen die Berliner Philharmoniker unter größter Geheimhaltung einen neuen Chefdirigenten. Nicht einmal twittern dürfen die Musiker während des Wahlvorgangs. Über die Nachfolge von Sir Simon Rattle (60), von September 2017 an Musikdirektor des London Symphony Orchestra wird, entscheiden die 124 Festangestellten völlig autonom. Das Amt als Chefdirigent und künstlerischer Leiter der Philharmoniker gilt als eines der begehrtesten in der Welt der klassischen Musik.

Dass die Halbwertzeit von Superstars rapide abgenommen hat, kann man an Ushers Auftritt in Köln ablesen. Auf den ersten Blick scheint die glitzernde Popwelt noch in Ordnung: Der amerikanische R'n'B-Sänger wird von 13.500 Fans in der Arena gefeiert.

In einigen Kompositionen hat Beethoven, so glauben Forscher, sein verkorkstes EKG in Töne gefasst.

Der italienische Meisterpianist legt bei der Deutschen Grammophon seine neue Gesamtaufnahme aller Klaviersonaten vor.

Sieben Stücke mit überwiegend aktuellen Themen konkurrieren um den 40. Mülheimer Dramatikerpreis. Dabei geht es untere anderem um gesellschaftliche Entwicklungen im Privaten, aber auch um die aktuelle Flüchtlingsproblematik in Europa.