Alle Kultur-Artikel vom 26. März 2015
Karl Moik war Mister Volksmusik
Karl Moik war Mister Volksmusik

"Musikantenstadl"Karl Moik war Mister Volksmusik

Dieser Mann war der Inbegriff der Volksmusik. Mit dem "Musikantenstadl" verkörperte Karl Moik die Schunkelwelt wie kaum ein Zweiter. Nun ist der Österreicher im Alter von 76 Jahren gestorben.

"Verfehlung" - In der Kirche tobt das Fegefeuer
"Verfehlung" - In der Kirche tobt das Fegefeuer

"Verfehlung" - In der Kirche tobt das Fegefeuer

Die drei befreundeten Männer am Kneipentresen wirken jung, nett, weltoffen. So als ob sie eine Sonntagsmesse abhalten könnten, die auch Jugendliche interessiert. Die Drinks kreisen, es wird über das letzte Fußballtraining gewitzelt. Oliver (Jan Messutat) arbeitet sich in der Bistumsverwaltung die Karriereleiter hoch. Jakob (Sebastian Blomberg) ist Gefängnisseelsorger aus Überzeugung, Dominik (Kai Schumann) leitet eine Gemeinde im Problemviertel und wird für sein Engagement bei Teenagern gelobt.

Sting garfunkelt mit Paul Simon
Sting garfunkelt mit Paul Simon

Konzert in KölnSting garfunkelt mit Paul Simon

Die beiden Superstars gaben ein gemeinsames Konzert von 15.000 Fans in Köln. Der großartige Abend dauerte rund drei Stunden.

Sänger Zayn Malik verlässt britische Boyband One Direction
Sänger Zayn Malik verlässt britische Boyband One Direction

Nach AuszeitSänger Zayn Malik verlässt britische Boyband One Direction

Der Sänger von One Direction, Zayn Malik, ist aus der weltweit erfolgreichen britischen Boygroup ausgestiegen. Das bestätigte die Band am Mittwoch. Sie will nun mit den vier verbliebenen Mitgliedern weitermachen.

Schweighöfer mal in einer fiesen Rolle
Schweighöfer mal in einer fiesen Rolle

"Der Nanny" im KinoSchweighöfer mal in einer fiesen Rolle

In seinen bisherigen Filmen war er meist der romantische Chaot. Diesmal gibt er den Berliner Baulöwen und erzählt in "Der Nanny" mit flotter Komik von einem überforderten Vater, der für seine Kinder einen Mann als Aufpasser engagiert.

Richter bleibt - jetzt steht Mack auf dem Kunstkompass

KölnRichter bleibt - jetzt steht Mack auf dem Kunstkompass

Platzhirsch ist Gerhard Richter (83), er führt zum zwölften Mal in Folge den Kunstkompass an. Erstmals sind der kaum ältere Zero-Künstler Heinz Mack und der Brite Tony Cragg unter den Aufsteigern. Auch zwei deutsche Künstlerinnen werden als weltweit wichtigste Zeitgenossen geführt: die Kölnerin Rosemarie Trockel, die sich auf einem Spitzenplatz behauptet und neu dabei als Aufsteigerin die exzentrische Sprühmalerin Katharina Grosse. Mit Georg Baselitz (4. Platz) und Anselm Kiefer (6. Platz) dominieren vier Deutsche die Top Ten, auf denen der Amerikaner Bruce Nauman seit Jahren den zweiten Platz behauptet.

Matisse wird zurückgegeben

BerlinMatisse wird zurückgegeben

Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) hat die Rückgabe des Matisse-Gemäldes "Sitzende Frau" aus dem Bestand des verstorbenen Sammlers Cornelius Gurlitt freigegeben. Grütters habe eine entsprechende Restitutions-Vereinbarung zwischen Gurlitts Nachlassverwalter, den Erben des Kunstsammlers Paul Rosenberg und dem Kunstmuseum Bern unterzeichnet, hieß es. Das Gemälde des Franzosen Henri Matisse (1869-1954) ist Teil der Sammlung, die Cornelius Gurlitt über Jahrzehnte in seiner Münchner Wohnung aufbewahrt hatte. Recherchen der Gurlitt-Taskforce hatten ergeben, dass das Bild mit höchster Wahrscheinlichkeit von den Nationalsozialisten dem jüdischen Sammler Paul Rosenberg geraubt wurde.

"Zu Ende ist alles erst am Schluss"

"Zu Ende ist alles erst am Schluss"

Sie sind alle in einem schwierigen Alter: Romain, Mitte Zwanzig, weiß nicht recht wohin in seinem Leben, erst mal nimmt er einen Job als Nachtportier an, sein Vater geht gerade in Rente und hat ebenfalls keine Idee, was seinen neuen Alltag erfüllen könnte und dann ist da noch Großmutter Madeleine, die nach einem Sturz ins Altenheim soll und das für eine derart schlechte Idee hält, dass sie kurzerhand Reißaus nimmt. "Zu Ende ist alles erst am Schluss" ist eine tragisch heitere Familienkomödie aus Frankreich, die allerdings nicht den Tiefgang und auch nicht das komische Potenzial besitzt, wie etwa "Heute bin ich Samba" oder "Monsieur Claude und seine Töchter".

Schweighöfer mal in einer fiesen Rolle

Schweighöfer mal in einer fiesen Rolle

In seinen bisherigen Filmen war er meist der romantische Chaot. Diesmal gibt er den Berliner Baulöwen und erzählt in "Der Nanny" mit flotter Komik von einem überforderten Vater, der für seine Kinder einen Mann als Aufpasser engagiert.

Religionsvertreter diskutieren über Glaube und Gewalt

DüsseldorfReligionsvertreter diskutieren über Glaube und Gewalt

Nach der RP-Serie zum Thema "Glaube und Gewalt" lädt die Rheinische Post interessierte Leser am Dienstag, 31. März, um 19 Uhr im Düsseldorfer Maxhaus an der Schulstraße 11 zu einer Podiumsdebatte ein. Daran werden namhafte Religionsvertreter teilnehmen: Annette Kurschus, Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen, Abraham Lehrer, Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Aiman Mazyek, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland, und der Bischof von Essen, Franz-Josef Overbeck.

"Ich wollte mich selbst mal anders inszenieren"
"Ich wollte mich selbst mal anders inszenieren"

Matthias Schweighöfer"Ich wollte mich selbst mal anders inszenieren"

Matthias Schweighöfer (34) schätzt eine entspannte Atmosphäre am Filmset und dreht deshalb am liebsten mit guten Bekannten. Im neuen Film "Der Nanny" spielen unter anderem seine Freunde Milan Peschel und Joko Winterscheidt mit.

Groteske "Tod den Hippies" von Oskar Roehler

Groteske "Tod den Hippies" von Oskar Roehler

"Ich fühl' mich gut, ich steh auf Berlin", sang die Neue-Deutsche-Welle-Band Ideal Anfang der 1980er Jahre. Damals war die Mauerstadt das Eldorado der Ausgeflippten und Unangepassten. Neuerdings wird der Mythos des alten West-Berlin wieder neu beschworen, vor einiger Zeit sogar von Popstar David Bowie in wehmütigen Songs.

Der Witwer ist eine Traumfrau
Der Witwer ist eine Traumfrau

"Eine neue Freundin"Der Witwer ist eine Traumfrau

Provokant und hochklassig: In seinem Film "Eine neue Freundin" erzählt François Ozon eine Liebesgeschichte zwischen einer Frau und einer Frau, die ein Mann ist. Ein Spiel mit Geschlechterrollen mit Koma und Tod, Verrat und Nekrophilie.

"Zu Ende ist alles erst am Schluss"

"Zu Ende ist alles erst am Schluss"

Sie sind alle in einem schwierigen Alter: Romain, Mitte Zwanzig, weiß nicht recht wohin in seinem Leben, erst mal nimmt er einen Job als Nachtportier an, sein Vater geht gerade in Rente und hat ebenfalls keine Idee, was seinen neuen Alltag erfüllen könnte und dann ist da noch Großmutter Madeleine, die nach einem Sturz ins Altenheim soll und das für eine derart schlechte Idee hält, dass sie kurzerhand Reißaus nimmt. "Zu Ende ist alles erst am Schluss" ist eine tragisch heitere Familienkomödie aus Frankreich, die allerdings nicht den Tiefgang und auch nicht das komische Potenzial besitzt, wie etwa "Heute bin ich Samba" oder "Monsieur Claude und seine Töchter".