Witze über Tote schicken sich nicht. Schon gar nicht über den tödlich verunglückten Schauspieler Paul Walker. Mehrere Promis haben in einer US-Sendung trotzdem Witze gemacht. Rapper Ludacris hätte deshalb beinahe eine Schlägerei angefangen.
Wegen der Euroschwäche hat der Schweizer Diogenes-Verlag seine Teilnahme an der Frankfurter Buchmesse abgesagt. "Wir haben uns zu dieser Sparmaßnahme entschlossen, damit wir ein gesundes Unternehmen bleiben", sagte eine Sprecherin.
Als Nirvana-Sänger Kurt Cobain seinem Leben am 5. April 1994 ein Ende setzte, wurde er zur Legende. Seine Tochter hat jetzt einen berührenden Dokumentarfilm produziert, der den Mann hinter dieser Legende begreifen will. Ein Film wie ein Nirvana-Album.
Mit Neil MacGregor soll ein Brite erster Direktor des neuen Humboldt-Forums werden.
Am 8. November 1939 verübte Georg Elser im Münchner Bürgerbräukeller ein Attentat auf Hitler - und scheiterte. Nun hat Oliver Hirschbiegel einen Film über den Mann gedreht, der ganz allein den Lauf der Geschichte aufhalten wollte.
Vor 70 Jahren wurde der evangelische Theologe Dietrich Bonhoeffer von den Nazis hingerichtet.
So geht zeitgenössisches Erzählen: Die umwerfende Liebeskomödie "The F-Word" mit Harry-Potter-Darsteller Daniel Radcliffe.
Mateusz kann nicht gehen. Mateusz kann nicht sprechen. Mateusz ist geboren in einen Körper, der ihn in seiner spastischen Spannung gefangen hält.
Im "Kaufhaus Cop" wurde Paul Blart zum Helden wider Willen. Sechs Jahre später schlüpft US-Komiker Kevin James erneut in die Rolle des vom Alleinsein gebeutelten Wachmanns.
Es hätte schlimmer kommen können, so wie es der Titel der Chaos-Komödie "Die Coopers - Schlimmer geht immer" eigentlich verspricht. Die Geschichte des elfjährigen Alexander, der einen Tag lang vom Pech verfolgt wird, ist überdreht, mit Gags gespickt und Klischees durchsetzt. Doch die Familienfarce mit Steve Carell (52) und Jennifer Garner (42) ist flott und heiter, ohne Häme, die unter die Gürtellinie geht.
Metaphysik ist nicht dem großen Immanuel Kant vorbehalten. In der Kunst gab es einen, der daraus sogar eine Schule machte - und wer etwa Max Ernst oder René Magritte verstehen möchte, muss sich mit einem großen Italiener beschäftigen. Dessen Grab befindet sich an bizarrer Stelle: zwischen einer Kirche und dem Kulturministerium.
Der Begründer der Noverre-Gesellschaft zur Förderung junger Ballett-Choreografen, Fritz Höver, ist tot. Er starb im Alter von 93 Jahren zu Hause in Stuttgart, wie sein Adoptivsohn Gerhard Woihsyk sagte. Bis zuletzt sei der sehr meinungsstarke Höver noch am Ballett interessiert gewesen. Seit 1958 unterstützt die Noverre-Gesellschaft junge Talente der Ballettszene. Zu den Geförderten zählen John Neumeier, Jirí Kylián, William Forsythe und Pina Bausch.
Bisher feiert Jennifer Aniston vor allem als robuste Komödiantin ihre größten Publikumserfolge. Sie begeisterte ebenso in der Rolle der neurotischen Rachel im TV-Hit "Friends" wie als Nymphomanin in der Kinosatire "Kill the Boss". In "Cake" von Regisseur Daniel Barnz zeigt sie nun ihre Stärke als facettenreiche Interpretin eines komplizierten Charakters. Die Fans dürften begeistert sein, wie souverän der Star auch im ernsten Fach agiert.
Das Bob-Marley-Museum durfte am Donnerstag einen prominenten Gast begrüßen: US-Präsident Barack Obama zollte seinem Idol Respekt.
So geht zeitgenössisches Erzählen: Die umwerfende Liebeskomödie "The F-Word" mit Harry-Potter-Darsteller Daniel Radcliffe.
Es hätte schlimmer kommen können, so wie es der Titel der Chaos-Komödie "Die Coopers - Schlimmer geht immer" eigentlich verspricht.
Das Disney-Studio will die Geschichte von "Pinocchio" wieder zum Leben erwecken. Wie das US-Branchenblatt "Variety" am Mittwoch berichtete, wurde Peter Hedges.
Verzeihung, aber das neue Album von Ringo Starr ist ganz fürchterlich. Der Mann, der im Juli 75 wird, reimt auf "Postcards From Paradise" das Wort "one" auf "London", die Melodien wirken wie von Schülern zum Muttertag komponiert, und das schlimmste dieser Schunkellieder ist das Titelstück - dessen Text klebt Ringo nämlich aus Beatles-Songzeilen zusammen: "Eight days a week you will be mine / And getting better all the time".
Für das Buch "Der Teufel steckt im ICE" hat eine Zugbegleiterin skurrile Geschichten aus ihrem Alltag zusammengetragen. Wir haben mit der Frau, die ihr Buch unter Pseudonym schrieb, gesprochen.
Mateusz kann nicht gehen. Mateusz kann nicht sprechen. Mateusz ist geboren in einen Körper, der ihn in seiner spastischen Spannung gefangen hält. Dabei ist sein Geist wach, sein Empfinden fein, sein Wille stark. Aber die anderen verstehen ihn nicht, und als die Mutter ihn in die Klinik schleppt, weil sie doch spürt, dass ihr Kind hellwach ist, da muss sie dieses rüde Urteil hören: "Er ist nur Gemüse." Und dann sagt die Therapeutin noch, dass sie sich damit abfinden soll.