Lesung im ZakkStuckrad-Barre schüttet sein Herz aus
Benjamin von Stuckrad-Barre hat in Düsseldorf aus seinem neuen Buch "Panikherz" gelesen. Es wurde ein euphorisierender und anrührender Abend unter Freunden.
Benjamin von Stuckrad-Barre hat in Düsseldorf aus seinem neuen Buch "Panikherz" gelesen. Es wurde ein euphorisierender und anrührender Abend unter Freunden.
Nicht oft kann man einer Platte nachsagen, dass sie ein Werk rettet. Hier aber ist das dringend angezeigt: André Watts am Klavier und das New York Philharmonic Orchestra unter Leonard Bernstein entdecken in Tschaikowskis so oft zugedröhntem und gymnastisch verfremdeten Konzert Nr. 1 b-Moll wunderbar sanfte, langsame Momente.
Der Berliner Rapper Megaloh schreibt Hits, kann davon aber nicht leben.
Der schwedische Jazzpianist Jan Lundgren hat in Ystad seine neue CD aufgenommen.
Der chinesische Geiger wurde über einige Jahre von der Deutschen Stiftung Musikleben gefördert, jetzt präsentiert er - nicht zum ersten Mal - die Früchte dieses Wohlwollens. Auf seiner neuen Platte namens "Apasionado" mischt er Leidenschaft mit Geschmack.
Das Kölner Wallraf-Richartz-Museum hat in einem Saal alle Bilder auf eine kindgerechte Höhe gehängt. Sie sind jetzt 20 Zentimeter tiefer als in den anderen Räumen, was für mindestens ein Jahr so bleiben soll. Die ausgestellten Barockgemälde sind zwar 300 bis 400 Jahre alt, zeigen aber Motive, die für Kinder interessant sein könnten, etwa kämpfende Löwen, Badende, Schlittschuhläufer und ein altes Schloss.
Anna und Erik sind, was man beim Fußball ein winning team nennen würde, etwas, das man besser nicht ändert. Aber ihnen ist das Glück so zur Routine geworden, dass sie glauben, sie könnten es variieren.
Der Grieche Teodor Currentzis ist unter den jungen Dirigenten von heute der radikalste. Längst arbeitet er an allen großen Häusern.
Die US-Nachrichtenagentur AP ist für Recherchen zur Fischerei-Industrie in Südostasien mit dem renommierten Pulitzer-Preis ausgezeichnet worden. Die über 18 Monate laufende Arbeit von vier AP-Journalisten hatte zur Freilassung von mehr als 2000 Sklavenarbeitern und zur Festnahme von einem Dutzend Verdächtigen geführt, zudem wurden Schiffsladungen im Wert von Millionen Dollar beschlagnahmt.