Kurzkritik Aufbruch für ein neues Europa

Der europäische Gedanke lässt die Menschen auf dem Kontinent nicht in Ruhe. Nach dem verstörenden Brexit machen sich in dem kleinen Sammelband "Europas Ende, Europas Anfang" namhafte Autoren wie der frühere NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers, der Politologe Frank Decker, die einstige Präsidentschaftskandidatin Gesine Schwan, die Ökonomen Fritz Scharpf und Christoph Schmidt sowie der Ex-Verfassungsrichter Udo Di Fabio und der Historiker Herfried Münkler daran, die Perspektiven des künftigen Europa auszuloten.

Herausgekommen ist eine gute Zusammenfassung wohlbekannter Anschauungen prominenter Autoren. Immerhin erhält der Leser ein gelungenes Update der europapolitischen Diskussion, wobei fast nur Europafreunde zu Wort kommen.

(RP)
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