Kommentar: Kurz Und Gut August Sanders Bilder vom Rhein

Es ist ein Bildband, der unsere Rheinserie vertiefen kann, weil er den Blick in die Vergangenheit melancholisch einfärbt, das Verstreichen der Zeit dokumentiert. In den 30er Jahren

hat der Fotograf der Neuen Sachlichkeit Bilder einer Flusslandschaft eingefangen, die Gemälde der Ruhe sind: von Drachenfels und Ölberg, von Köln bis zur Rheinschleife bei Boppard. Das, was wir sehen, ist heute hektisch und anders. Dank Sander, der Archäologe der Fotografie war, gleichen wir ab und genießen. abo

(RP)
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