Die Komödie "Monsieur Claude und seine Töchter" hat Frankreich im Sturm erobert. Er erzählt die Geschichte des unterschwelligen Rassismus in unseren Köpfen auf brüllend komische Art und Weise. Monsieur Claude, hier in der Mitte mit versteinertem Gesicht, hat so seine liebe Not damit, dass seine Töchter Männer aus anderen Kulturkreisen heiraten.

Mit seiner Frau Marie (Chantal Lauby) bildet er ein französisches Ehepaar wie aus dem Bilderbuch.

Sie wahren natürlich die gute bürgerliche Fassade. Gute Mine zum bösen Spiel. Claude (Christian Clavier) und seine Frau Marie (Chantal Lauby) können die Hochzeiten ihrer Töchter in Wirklichkeit aber nicht genießen.

Seine vier schönen Töchter (Frédérique Bel, Elodie Fontan, Julia Piaton, Emilie Caen v.l.) sind alle im heiratsfähigen Alter.

Und das sind die Schwiegersöhne: der chinesische Chao (Frédéric Chau), der jüdische David (Ary Abittan) und der muslimische Rachid (Medi Sadoun) beharken sich auch gegenseitig mit Rassismen.

Gespräch unter Schwiegermüttern: Madeleine (Salimata Kamate) und Marie (Chantal Lauby) gewöhnen sich langsam an den Kulturtransfer.

Das soll ein Franzose sein?! Als Nesthäkchen Laure (Elodie Fontan) den Eltern ihren Verlobten Charles (Noom Diawara) vorstellt, ist die Überraschung groß.

Chor der Kulturen: Der verstimmte Monsieur Claude singt mit seinen Schwiegersöhnen.

Der Film startet am 24. Juli in den deutschen Kinos.