Bildband Das sind die "Bad Boys" des 20. und 21. Jahrhunderts
Ein "Bad Boy" befolgt keine Regeln, sondern lebt nach seinen eigenen. Er ist hitzköpfig, abenteuerlustig, selbstbewusst und lebt für den Moment. Ausgesprochen cool, macht er einfach, was er will ? wann er es will. Der Bildband "Bad Boys" dürfte viele Frauenherzen höher schlagen lassen. Nachfolgend eine Auswahl eine Auswahl der "Bad Boys".
BAD BOYS
Eine Hommage an die besten bösen Jungs der Welt
Von Birgit Krols
Übersetzt von Thorsten Wortmann
192 Seiten
ISBN 978-3-86265-299-0
49,95 EUR
Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag, Berlin 2013
Jonathan Rhys Meyers
Er wuchs in Armut auf und verbrachte sogar einige Zeit in einem Waisenhaus. Mit 16 wurde er von der Schule geschmissen und vertrieb sich danach die Zeit in Billardkneipen. Nachdem er entdeckt worden war, wurde er schließlich zum Weltstar. Trotz seiner Filmerfolge bleibt er ein Bad Boy: Drei Verhaftungen und vier Ausflüge in die Entzugsklinik sprechen da wohl für sich.
Alain Delon
Von seinem unterkühlten Blick und seiner zügellosen Aggression bis zu seinem vieldiskutierten Liebesleben und seinen kriminellen Verbindungen – in den Sechzigern und Siebzigern war Alain Delon der Bad Boy des französischen Films. Als sein Bodyguard ermordet wurde, kamen sogar Gerüchte auf, dass Delon Verbindungen zur Mafia habe.
Mickey Rourke
Eine Reihe schlechter Karriereentscheidungen gepaart mit gewalttätigen Ausbrüchen, Alkohol- und Drogenexzessen, Frauengeschichten sowie eine Abneigung gegen Autorität sorgten für Rourkes beruflichen Abstieg. Daraufhin begann er eine neue Karriere als Boxer und feierte mit The Wrestler sichtlich gezeichnet vom Bad-Boy-Lifestyle sein Comeback.
Lenny Kravitz
Dieser stark tätowierte und gepiercte Retro-Rocker war jahrelang als erfahrener Gras-Raucher und Frauen-Vernascher bekannt. Sein Liebesleben wurde einst sogar mit dem Begriff “Drehtür„ umschrieben!
Noel und Liam Gallagher
Gemeinsam gründeten die Gallagher-Brüder in den 90ern Oasis und sorgten damit gleichzeitig für die wohl spannendste Seifenoper der jüngeren Pop- und Rockgeschichte: Arrogante Sprüche, Prügeleien, zerschlagene Instrumente, Drogen-, Alkohol- und Frauengeschichten, abgebrochene Konzerte sowie Lästereien über alles und jeden – auch über den eigenen Bruder.
Johnny Depp
Dieser Rebell, der aus einer zerrütteten Familie stammt, brach mit 15 die Schule ab, um nach Hollywood zu gehen. Alkohol- und Drogeneskapaden, sein selbstzerstörerisches Verhalten und eine endlos lange Liste von Liebschaften prägten sein Image als Bad Boy. Nach 14 ruhigen Jahren mit Vanessa Paradies macht er seinem Ruf nun wieder alle Ehre.
Marlon Brando
Er war der Bad Boy schlechthin: Er flog von der Schule, führte eine geheime Beziehung mit Marilyn Monroe und hatte 1972 sogar den Mut, einen Oscar abzulehnen. Seine schwierige Persönlichkeit, seine Arroganz, seine bestialische Anziehungskraft sowie seine generelle Neigung zu schlechtem Benehmen trugen ihr Übriges zu diesem Ruf bei.
Hugh Heffner
Der Tycoon mit dem seidenen Bademantel schuf mithilfe unzähliger nackter Schönheiten ein internationales Verlagsimperium und darf seitdem die Früchte seiner Arbeit ernten. Die legendären Partys in seiner Villa “Playboy Mansion„ waren nicht nur der breiten Öffentlichkeit ein Begriff, sondern auch der Polizei.
Serge Gainsbourg
Der wahre Bad Boy des französischen Pop scherte sich nicht um Skandale! Er war schroff, arrogant und exzentrisch, trat betrunken im TV auf und wickelte Femme fatales wie Brigitte Bardot und Jane Birkin mit Leichtigkeit um den kleinen Finger.