Buch-Kritik David Baldacci: Mit jedem Schlag der Stunde
Mysteriöse Morde erschüttern die kleine Stadt Wrightsburg. Die Privatermittler Sean King und Michelle Maxwell werden deshalb um ihren Rat gebeten. In kürzester Zeit sterben fünf Menschen. Bei seinen Morden imitiert der geheimnisvolle Täter die Vorgehensweise ehemaliger Serienkiller.
Die Ex-Secret-Service-Beamten stehen zusammen mit der örtlichen Polizei vor einem Rätsel. Scheinbar haben die Opfer keine gemeinsamen Berührungspunkte. Der Mörder geht sogar so weit, dass er nach jeder Tat Briefe an die Wrightsburger Zeitung schickt. Die Ermordeten nummeriert er außerdem mit Hilfe einer Uhr.
Aber nicht nur der Serienkiller beschäftigt King und Maxwell, gleichzeitig müssen sie auch einem Einbruchdiebstahl im Haus des reichsten Unternehmers des Ortes nachgehen. Der Hauptverdächtige wird Opfer des Uhrenmörders, und das Ermittlerteam gerät in die Schusslinie.
"Mit jedem Schlag der Stunde" ist dem amerikanischen Autor David Baldacci ein bis zur letzten Seite spannender Thriller mit Biss gelungen. Baldacci lässt sich in seinem Krimi nicht in die Karten schauen und gibt dem Leser keine Möglichkeit, Wendungen vorauszuahnen.