Fotos Heinrich Böll – Bilder aus seinem Leben
Heinrich Böll war einer der bekanntesten deutschen Schriftsteller.
Böll (hier an der Seite des russischen Nobelpreisträgers Alexander Solschenizyn) wurde am 21. Dezember 1917 in Köln geboren.
Böll (hier an der Seite von Günter Grass) wuchs als achtes Kind seines Vaters Viktor, einem Kölner Schreiner, auf.
1939 nahm Böll ein Studium der Germanistik und Klassischen Philologie an der Universität zu Köln auf. Das Bild zeigt ihn mit (von links) Herbert Wehner, Thaddäus Troll, Günter Grass und Willy Brandt.
Böll musste im Zweiten Weltkrieg an die Front. Während eines Heimaturlaubs heiratete er 1942 Annemarie Cech. Das Paar hatte vier Söhne: Christoph, Raimund, Rene und Vincent.
1972 bekam Böll (hier an der Seite von Theodor Adorno, Mitte, und Siegried Unseld) den Nobelpreis für Literatur verliehen. Einige der bekanntesten Werke Bölls: "Das Brot der frühen Jahre" (1955), "Billard um halbzehn" (1959), "Ansichten eines Clowns" (1963), "Gruppenbild mit Dame" (1971), "Die verlorene Ehre der Katharina Blum" (1974) und "Frauen vor Flusslandschaft" (1985).
Nach einem Gefäßleiden im rechten Bein infolge seines Tabakkonsums musste Böll immer wieder operiert werden. Am Morgen des 16. Juli 1985 starb er in seinem Haus in Langenbroich in der Voreifel.