Fotos Erinnerungen an Henning Mankell
Henning Mankell war einer der erfolgreichsten Krimiautoren der Welt. Er starb in der Nacht zum 5. Oktobter 2015 an seinem Krebsleiden.
Mankell hatte nicht nur in Schweden, sondern auch in Afrika gelebt. Seine Liebe zu dem Kontinent verarbeitete er auch in einigen Büchern. Hier ist er im Jahr 2004 in Hamburg zu sehen, als er sein Buch "Ich sterbe, aber die Erinnerung lebt" vorstellt, ein Buch über Aids-Waisen in Afrika.
Bekannt wurde der schwedische Autor und Regisseur vor allem durch seine Kriminalromane um den Kommissar Kurt Wallander, die vielfach verfilmt wurden.
Wallander hatte seine Krebserkrankung vor einigen Jahren öffentlich gemacht und die Krankheit auch in seinem Buch "Treibsand", das erst kürzlich erschienen war, verarbeitet.
Mankell im Jahr 2014 in Düsseldorf bei der Verleihung des "Deutschen Nachhaltigkeitspreises". Damals war er Laudator für Altbundespräsident Horst Köhler.
Mankell hatte sich Zeit seines Lebens auch politisch engagiert. Er war überzeugter Sozialist, engagierte sich gegen Armut und Analphabetismus in Afrika und äußerte sich zuletzt auch in der Flüchtlingsfrage.