Fotos "Dogs in Space" - Hunde im Weltall
Haben Sie sich schon einmal genau angeschaut, wie Ihr Hund aussieht, wenn er sich aus dem Autofenster lehnt? Der Fotograf Benjamin Grelle hat das getan – und entwickelte dabei so seine Assoziationen.
Ist dieser Hund wirklich nur mit schlappen 100 Stundenkilometern im Auto unterwegs? Oder schießt er nicht vielleicht gerade mit Warp-Geschwindigkeit durchs All?
Für sein Fotoprojekt "Dogs in Space" hat der Künstler Fotos von autofahrenden Hunden vor Weltall-Hintergründe montiert.
Denn nach einem Trip durchs Weltall sieht es aus, wenn sich ein Hund aus dem Autofenster lehnt, findet Grelle. "Die Gesichter vieler Hunde beginnen im Fahrtwind zu schlackern, was sie aussehen lässt, als ob sie mit viel höhrer Geschwindigkeit unterwegs wären, als sie es tatsächlich sind. Mit unvorstellbarer Geschwindigkeit"
Das ist Grelles eigener Hund, der Corgi "Otis". Dass "Otis" im Vergleich zu seinen Artgenossen so würdevoll wirkt, liegt nicht etwa an seinen weltraumresistenten Lefzen und Ohren. Sondern einfach daran, dass er auf den Fotos nicht ganz die gleiche Geschwindigkeit erreichte. Grelles Vater fuhr mit ihm in der Einfahrt auf und ab, während Grelle ihn fotografierte.
Langhaarige Rassen wirken besonders dynamisch.
"Es erhöht den Spritverbrauch, wenn man das Fenster während der Fahrt offen lässt. Aber die Hunde scheinen es zu lieben", sagt Grelle.
Für diesen Vierbeiner hoffen wir, dass er nicht unter freiliegenden Zahnhälsen leidet
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