"Schöne Frauen" Ein Buch widmet sich weiblicher Schönheit

Düsseldorf (RPO). Die Schönheit der Frauen mit ihren wohlgerundeten Körpern, und weichen Linien ist faszinierend - und das nicht nur für Männer. Schon seit Jahrhunderten beschäftigt man sich mit dem weiblichen Körper und den verschiedenen Idealen. Jetzt wird der Schönheit des vermeintlich schwachen Geschlechts sogar ein ganzes Buch gewidmet.

"Schöne Frauen" - Die Bilder zum Buch
9 Bilder

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Düsseldorf (RPO). Die Schönheit der Frauen mit ihren wohlgerundeten Körpern, und weichen Linien ist faszinierend - und das nicht nur für Männer. Schon seit Jahrhunderten beschäftigt man sich mit dem weiblichen Körper und den verschiedenen Idealen. Jetzt wird der Schönheit des vermeintlich schwachen Geschlechts sogar ein ganzes Buch gewidmet.

"Die Schönheit und die schönen Frauen verdienen es, gepriesen und von jedermann geschätzt zu werden, weil eine schöne Frau das schönste ist, was sich denken lässt [...]", ließ der italienische Dichter Agnolo Firenzuola schon 1534 verlauten. Genau das nahm sich nun auch die Kuratorin Karin Sagner in ihrem Buch "Schöne Frauen. Von Haut und Haaren, Samt und Seife" zu Herzen.

Die Geschichte der weiblichen Schönheit in Bildern

Die Kapitel und Bilder des Buchs erzählen die Geschichte der weiblichen Schönheit; beginnend mit der Vermessung des idealen Körpers in der Antike. Jede Epoche hat dieses Ideal zwar anders interpretiert, dennoch haben sich die antiken Vorstellungen erstaunlich lange gehalten - vielleicht sogar bis heute.

Wie sich Frisuren, Schminke, Mode und Badekultur im Lauf der Zeit verändert haben, spiegelt sich in den Gemälden großer Künstlerinnen und Künstler, wie zum Beispiel Botticelli, Boucher, Ingres, Manet oder Rubens, wider. Karin Sagner hat all diese Werke in ihrem Buch zusammengefasst.

Die Reise durch die Jahrhunderte macht deutlich, mit wie viel Vergnügen und Freude sich Frauen stets geschminkt, frisiert, angezogen und gepflegt haben. Trotz zahlreicher Veränderungen scheint das weibliche Streben nach Schönheit allgegenwärtig zu sein. Eitelkeit war stets ein Laster, für das die Frauen in Kauf nahmen, nicht in den Himmel zu kommen.

Querschnitt durch die Epochen der letzten Jahrhunderte

Die Verfasserin Karin Sagner hat Kunstgeschichte und Germanistik in München sowie in Paris studiert. Zunächst war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München tätig; heute arbeitet sie als freie Autorin und Kuratorin.

Besonders für die französische und deutsche Kunst der letzten beiden Jahrhunderte hegt Sagner ein großes Interesse. In ihrem neuesten Buch "Schöne Frauen" lässt sie wieder zahlreiche Werke aus ihrem Spezialgebiet einfließen. Seit dem 11. März ist das Buch im Handel erhältlich.

Karin Sagner: "Schöne Frauen. Von Haut und Haaren, Samt und Seife", Elisabeth Sandmann Verlag. ISBN: 978-3-938045-53-4, 160 Seiten, ca.60 Abbildungen. Kaufpreis: 24,95 EUR.

(rm/felt)
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