Fotos "1 1/2 Ritter": Ritterklamauk von Til Schweiger
"1 1/2 Ritter" läuft am 18. Dezember in den Kinos an. In dem Film spielt fast alles mit, was in Deutschland Rang und Namen hat. Wer welche Rolle hat, wir verraten es Ihnen.Sieht schon ein wenig ballaballa aus: Till Schweiger als Titelheld, der "guteste" Ritter Lanze - noch Jungfrau.
Rick Kavanian spielt Lanzes Freund Erdal.
Das ist sie, die schöne Herzelinde, gespielt von Julia Dietze.
König Gunther ist Herzelindes Papa und wird gespielt von Thomas Gottschalk.
Graf Luitpold (r., gespielt von Udo Kier) ist ein hinterhältiger Typ und hält um Herzelindes Hand an - wovon diese nur mäßig begeistert ist.
Auch wenn er im Film danach gefragt wird, Roberto Blanco ist nicht der Schwarze Ritter.
Das ist er: Der Schwarze Ritter mit dem Harem, Darsteller ist Tobias Moretti.
Hannelore Elsner spielt eine gierige Wahrsagerin.
Mark Keller ist der zweitbeste Ritter des Landes - und er hat ein dunkles Geheimnis.
Einen kleinen Gastauftritt legt Dieter Hallervorden hin.
Genau so wie "Focus"-Chefredakteur Helmut Markwort.
Die Ausgabe der "Schild am Sonntag" verkündet: Belohnung für Ritter Lanze erhöht - und auch das darf nicht fehlen: Das "holde Burgfräulein Isolde freut sich schon auf das Bett".
Für ein Mittelalterkonzert engagiert: die "New Kids On The Block".
Anna Maria Mühe spielt eine Magd am Hofe von König Gunther.
Der Inhalt des Films? Nun, der ist schnell erzählt: Komödie um den ehrenwerten Ritter Lanze und den Kleinganoven Erdal. Beide wollen die entführte schöne Tochter des Königs befreien.
Dass der Film bei den Kritikern nicht gut wegkommen würde, war Til Schweiger schon vorab klar. Nur eine kleine Schar handverlesener Kritiker bat er zu Vorführungen in kleinem Kreis, einige durften auch Interviews mit ihm führen. Die deutschen Filmkritiker reagieren empört.
Natürlich habe die Kritik das Recht, seinen Film schlecht zu finden. Er habe aber ebenso das Recht, auf eine Pressevorführung des Filmes zu verzichten. "Wenn das Ergebnis von vornherein feststeht, dann brauche ich das nicht", betonte Schweiger in einem Radiointerview.
Letztendlich werden die Zuschauer an den Kinokassen über den Erfolg oder Misserfolg des Films entscheiden. Warten wir also ab.