Fotos 13 Film-Tipps mit Gruselgarantie
Shining
Mit der Verfilmung des Bestsellers von Stephen King schuf Regisseur Stanley Kubrick (2001: Odyssee im Weltraum, Full Metal Jacket) 1980 einen Klassiker des Horror-Genres.
Story: Jack Torrace (gespielt von Jack Nicholson) zieht mit seiner Frau (Shelley Duvall) und seinem Sohn Danny (Danny Lloyd) in ein abgelegenes Hotel um dort als Hausmeister zu arbeiten. Während Danny durch seine hellseherischen Fähigkeiten die gewalterfüllte Vergangenheit des Hotels erkennt, wandelt sich sein Vater zu einem wahnsinnigen Killer, der Jagd auf seine eigene Familie macht.
Halloween – Die Nacht des Grauens
John Carpenters "Halloween" ist vermutlich ebenso bekannt, wie die Filmmusik selbst und zählt wie "Shining" zu den Klassikern des Genres.
Story: Der sechsjährige Michael Meyers (Will Sandin) ermordet 1963 seine Schwester in einer Halloween-Nacht kaltblütig und wird in eine geschlossene Anstalt eingewiesen. 15 Jahre später, am Vorabend von Halloween, gelingt Meyers die Flucht - jetzt will er als maskierter Killer in seiner Heimatstadt Haddonfield Jagd auf Jugendliche machen.
Nightmare on Elmstreet
Freddy Krueger reiht sich neben Michel Meyers und Jason in die Horrorfilm-Figuren ein, die in den 80er Jahren beim Publikum für unruhige Nächte sorgten. Im Falle von Wes Cravens "Nightmare on Elmstreet – Mörderische Träume" trifft dies besonders zu.
Story: Freddy Krueger (Robert Englund) quält Nancy (Heather Langenkamp) in ihren Träumen als Monster mit Stahlklingen an den Händen. Doch schon wenig später wird aus dem Traum brutale Realität und Nancy stellt sich gemeinsam mit ihrem Freund (Johnny Depp) dem Alptraum.
Der Exorzist
"Gipfel des Wahnsinns und der Blasphemie" titelte die "Washington Post" nach der Veröffentlichung des Films "Der Exorzist". Der bereits 1973 produzierte Streifen zählt ebenso zu den Genre-Klassikern wie Kubricks "Shining" oder Carpenters "Halloween".
Story: Im Film von William Friedkin leidet die zwölfjährige Regan MacNeill (Linda Blair) unter hsyterischen Anfällen die zu Krämpfen und Wutausbrüchen führen. Nachdem die Ärzte keine Lösung finden können, sucht Regans Mutter Chris (Ellen Burstyn) Hilfe bei einem Geistlichen. Der katholische Priester (Max von Sydow) diagnostiziert eine teuflische Besessenheit und will Regan mit Hilfe eines Exorzimus von den Dämonen befreien.
Armee der Finsternis
Der dritte Teil von Sam Raimis "Tanz der Teufel"-Reihe ist ein ulkiger Horror-Fantasy-Action-Spaß.
Story: Supermarkt-Mitarbeiter Ash (Bruce Campbell) befördert sich samt Auto, Motorsäge und Gewehr ins 14. Jahrhundert und ist der vom Himmel gefallene Held, der König Arthur eine ganze Heerschar von Untoten vom Leib halten soll. Logik spielt dabei – logischerweise – keine Rolle. Für den Halloween-Spaß taugt der Film allemal.
Chucky die Mörderpuppe
Tom Hollands 1988 erschienener Horror-Klamauk zählt mittlerweile ebenso zur Kategorie "Kultfilm" wie Sam Raimis "Armee der Finsternis".
Story: Der geisteskranke Mörder Charles Lee Ray (Brad Dourif) versteckt sich schwerverletzt in einem Spielwarengeschäft. Dort überträgt er seine Seele auf die Puppe "Chucky", die Andy Barclay (Alex Vincent) zu seinem Geburtstag geschenkt bekommt. Kurze Zeit später begeht Chucky die ersten Morde, der Verdacht fällt allerdings auf den sechsjährigen Andy. Erst als Andys Mutter herausfindet, dass Chucky auch ohne Batterien funktioniert, beginnt die Jagd auf die Mörderpuppe.
Scream
Zu einem der erfolgreichsten Genre-Filme aller Zeiten zählt Wes Cravens "Scream". Der Schocker ist Vorlage zahlreicher Parodien (z.B. "Scary Movie") und Kultfilm zugleich.
Story: Ein maskierter Killer sorgt in dem Städtchen Woodsboro für Angst und Schrecken. Während er Schülerin Sidney Prescott (Neve Campbell) mit Anrufen terrorisiert, wittert die Reporterin Gale Weathers (Courtney Cox) eine Sensation-Story.
Blair Witch Project
Was 2010 "Paranormal Activity" war, war 1999 "Blair Witch Project". Der für nur 35.000 Dollar gedrehte Film setzt voll auf das Attribut der Authentizität.
Story: Mit einer Handkamera wollen drei Studenten eine Dokumentation über die "Hexe von Blair" drehen und begeben sich in ein Waldgebiet im amerikanischen Maryland. Von dort kehren sie nie zurück, nur die Kamera wird gefunden. Das Publikum wird Zeuge einer fünftägigen Wanderung durch den Wald voller merkwürdiger Ereignisse.
The Ring
"The Ring" ist Horror-Kopfkino der besten Sorte. Statt expliziter blutiger Szenen auf der Leinwand erzeugt Regisseur Gore Verbinski ("Fluch der Karibik") die Angst direkt im Kopf des Zuschauers.
Story: Auslöser ist ein Video, dessen Betrachter via Telefonanruf darüber informiert wird, in sieben Tagen zu sterben. Die Reporterin Rachel (Naomi Watts) macht sich auf die Suche nach dem mysteriösen Video und schaut es sich schließlich selbst an. Als ihr Telefon ebenfalls klingelt und ihren Tod voraussagt versucht Rachel das Rätsel des Films zu entschlüsseln - und kommt dabei einer Familientragödie auf die Spur.
28 Days Later
Mit 28 Days Later liefert Regissuer Danny Boyle ("Trainspotting") einen Endzeit-Horrorthriller, der das Gaspedal von Beginn an durchdrückt.
Story: Ein infektiöser Virus vereinnahmt einen Großteil der britischen Bevölkerung und verwandelt diese in menschenhetzende Zombies. Jim (Cillian Murphy) wacht 28 Tage nach dem Ausbruch des Virus in einem Krankenhaus in London auf. Die Straßen sind menschenleer, die Stadt ist verwüstet. Gemeinsam mit drei weiteren Überlebenden macht sich Jim auf den Weg nach Norden. Dort soll eine Armee-Einheit die Antwort auf die Seuche haben. Ein irrwitziger Überlebenskampf beginnt.
Saw
"Bist du bereit für ein Spiel?" - Saw zählte 2005 zu DER Überraschung des Kinojahres. Mit einem Budget von nur 1,2 Millionen Dollar hauchten Regisseur James Wan und Drehbuchautor Leigh Whannell dem Horror-Genre neues Leben ein.
Story: Zwei Männer erwachen angekettet in einem verdreckten Kellerraum, in der Mitte liegt eine blutüberströmte Leiche und keiner der beiden kann sich erinnern, wie sie dort hineingelangt sind. Erst Stück für Stück stellt sich die Situation als sadistisches Spielchen eines Psychopathen heraus, der als "Jigsaw-Killer" sein Unwesen treibt und seine Opfer vor die Frage stellt: "Wie weit gehst du, um zu überleben?"
The Hills Have Eyes
"The Hills Have Eyes" ist kein Film für Zartbeseitete. Regisseur Alexandre Aja ("Mirrors") macht keine Kompromisse und agiert zum Teil an der Grenze zum Tabubruch.
Story: Eine Familie ist samt Wohnwagen auf dem Weg in die Ferien. Auf Anraten eines Tankstellenbesitzers entscheiden sie sich für eine vermeintliche Abkürzung, und geraten mitten in der kalifornischen Wüste in eine tödliche Falle. Eine durch Atomversuche der amerikanischen Regierung degenerierte Dorfbevölkerung will nichts anderes als den Tod der Familie.
Zombieland
Wer sich zu Halloween nicht nur gruseln, sondern auch schieflachen möchte, der ist mit Ruben Fleischers Zombieland gut bedient.
Story: Während der ziemlich unbeholfene Columbus (Jesse Eisenberg) in einer von Untoten überrannten Welt "47 Überlebensregeln" aufstellt und seine Eltern sucht, trifft er auf Tallahassee (Woody Harrelson). Dieser hat nichts anderes im Sinn, als die letzten "Twinkies" (Kleine Cremetörtchen) zu finden und stellt sich als kompromissloser Zombie-Killer heraus. Gemeinsam macht sich das gänzlich ungleiche Duo auf die Reise und erlebt einige (böse) Überraschungen.