Fotos Countdown: Deutscher Filmpreis 2005
Der Countdown zur Verleihung des Deutschen Filmpreises 2005 in Berlin läuft. Auf den Sitzplätzen in der Philharmonie werden Fotos der Gäste aufgestellt, die am Freitagabend erwartet werden.
Sie freuen sich auf Freitag: Michael Bully Herbig (links) wird die Preisverleihung moderieren. Mit von der Partie sind auch Kulturstaatsministerin Christina Weiss und Günther Rohrbach, der Präsident der Deutschen Filmakademie.
Und das sind die Filme, die in der Königskategorie "Bester Film" nominiert sind: "Agnes und seine Brüder" von Oskar Röhler.
"Alles auf Zucker" von Dani Levy. Die Komödie geht mit gleich zehn Nominierungen als großer Favorit in das Rennen. U.a. sind Hannelore Elsner und Henry Hübchen als beste Hauptdarsteller nominiert und Dani Levy als bester Regisseur.
"Der neunte Tag" ist ebenfalls als bester Film nominiert. Hauptdarsteller August Diehl und Ulrich Matthes konkurrieren auch um die beste männliche Hauptrolle.
Eher als Außenseiter gilt "Der Wald vor lauter Bäumen". Die Satire auf Schulchaos und Pisa-Studie war Maren Ades Abschlussfilm an der Filmhochschule.
Gleich mehrere deutsche Jungstars geben sich in "Die fetten Jahre sind vorbei" die Ehre, darunter Daniel Brühl (r.) und Julia Jentsch, die für ihre Rolle in "Sophie Scholl" als beste weibliche Hauptdarstellerin nominiert ist.
Der wahrscheinlich am meisten beachtete deutsche Film des Jahres ist natürlich ebenfalls für den Deutschen Filmpreis 2005 nominiert: "Sophie Scholl - Die letzten Tage" gilt als einer der Favoriten. Hauptdarstellerin Julia Jentsch bekam für ihre Darstellung der Sophie Scholl bereits bei der diesjährigen Berlinale den Silbernen Bären.
Und darum dreht sich alles: Die Lola, der höchste deutsche Filmpreis, wird am Freitagabend vergeben.
Kulturstaatsministerin Christina Weiss erwartet von dem Abend "ein Fest für den Neustart des deutschen Films". Da geht Bully Herbig doch gleich auf die Knie...