Kinocharts aus den USA und Deutschland "Der Hobbit" weiter vor "Die Eiskönigin"

Hamburg/Berlin · Wenig Bewegung in den Cinemaxx-Kinocharts: Das Fantasy-Spektakel "Der Hobbit: Smaugs Einöde" steht mit rund 268.000 Zuschauern auch in der zweiten Woche mit weitem Abstand an der Spitze.

Die Kinocharts aus Deutschland
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Dahinter folgen unverändert der Disney-Weihnachtsfilm "Die Eiskönigin — völlig unverfroren" (67.000), die Schulkomödie "Fack ju Göhte" mit Elyas M'Barek (35.000) und der Science-Fiction-Film "Die Tribute von Panem — Catching Fire" (24.000).

Neu auf Platz fünf steigt der Familienfilm "Dinosaurier 3D — Im Reich der Giganten" mit knapp 12.000 Besuchern in die Charts ein.

Guter, aber kein sehr guter Start für Ron Burgundy: Der Film "Anchorman 2 — Die Legende kehrt zurück", die Fortsetzung der zehn Jahre alten Komödie mit Will Ferrell, hat es am Startwochenende in den Kinos der USA und Kanadas nur auf den zweiten Platz geschafft. Der Film mit Christina Applegate und Steve Carell spielte laut "Boxoffice Mojo" an seinem ersten Wochenende 26,8 Millionen Dollar (19,5 Millionen Euro) ein.

"Der Hobbit: Smaugs Einöde" büßte zwar die Hälfte seiner Zuschauerzahl ein, blieb mit 31,5 Millionen Dollar aber immer noch locker ganz vorn.

"Anchorman" erzählt die Rivalität unter Nachrichtenansagern in den siebziger Jahren. Diesmal wird Burgundy gefeuert, die Chance ist aber ein neuer Kanal, der rund um die Uhr Nachrichten zeigen will: GNN.
Dabei machen er und seine Freunde Nachrichten, für die die Wahrheit das höchste Gut ist. Entsprechend sparsam gehen sie damit um. In den USA ist der erste Teil von 2004 eine Kultkomödie.

An dritter Stelle kommt Disneys "Eiskönigin", nun schon in der fünften Woche. Trotzdem reicht es noch für 19,2 Millionen Dollar. "American Hustle", der ebenfalls in den Siebzigern spielt, kommt gleich dahinter auf Platz vier mit 19,1 Millionen Dollar, und nach einem deutlichen Sprung erscheint mit 9,3 Millionen "Saving Mr.
Banks" auf Platz fünf.

Beide Filme können zwar mit einem fulminanten Plus von mehr als 2000 Prozent prahlen. An ihrem ersten Wochenende waren sie aber nur in sechs (Hustle) und 15 (Banks) Kinos gezeigt worden. So ist dieses Wochenende eigentlich das erste — und da müssen gerade die Produzenten des letzteren Films enttäuscht sein. "Saving Mr. Banks" erzählt die Entstehungsgeschichte des Filmklassikers "Mary Poppins" mit Emma Thompson und Tom Hanks als Walt Disney+.

(dpa)
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