Fimpremiere "Noah" in Berlin Emma Watson verzaubert die Hauptstadt

Berlin · Emma Watson wird immer schöner. Am Donnerstag Abend präsentierte sie ihren neuen Film "Noah" in Berlin. Dabei verzauberte die 23-Jährige die Anwesenden mit ihrem Look. Dabei wird deutlich: Aus ihrer Rolle in "Harry Potter" ist sie längst herausgewachsen.

So schön ist Emma Watson
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Foto: ap

Im Berliner Zoo Palast feierte das Bibel-Epos "Noah" jetzt Deutschlandpremiere mit vielen Stars auf dem roten Teppich. Der Film über die Geschichte von Noah und seiner Arche hat 130-Millionen-Dollar gekostet und bereits im Vorfeld für viel Wirbel gesorgt. Russell Crowe (49) verkörpert in dem Mega-Streifen Noah, Emma Watson seine Schwiegertochter. Und der Film bietet noch mehr geballte Star-Power: Schauspielerin Jennifer Connelly spielt Noahs Ehefrau und Anthony Hopkins spielt den uralten Methusalem - Noahs Großvater.

Der Film erzählt die biblische Geschichte von Noah und seiner Arche

Die Geschichte ist hinlänglich bekannt: Gott beschließt die Erde durch eine Sinnflut zu vernichten, da er von dem Verhalten der Menschen enttäuscht ist. Noah bekommt daraufhin von Gott die Aufgabe übertragen, das Überleben der Lebewesen zu sichern - die Arche-Noah entsteht. Je ein Weibchen und Männchen jeder Tierrasse soll auf dem gigantischen Boot Platz finden. Doch im Film werden Noah und seine Familie nicht nur vom steigenden Wasserspiegel bedroht, sondern auch durch seinen Erzfeind Tubal-Cain (Ray Winstone), der sich seinen Platz auf der Arche sichern will.

Der bibliche Inhalt des Films hat jedoch auch Kritiker auf den Plan gerufen. In einigen arabischen Ländern wurde der Kinostart gestoppt, da er die Gefühle von Gläubigen verletze. Auch in den USA, wo er am 28. März starten soll, steht der Film wegen der düsteren Noah-Darstellung von Russell Crowe in der Kritik.

Da Noah auch im Koran erwähnt wird, darf der Film in drei arabischen Ländern nicht gezeigt werden: Vertreter aus Katar, Bahrain und den Vereinigten Arabischen Emiraten haben der Produktionsfirma Paramount mitgeteilt, den Film nicht in ihren Ländern zuzulassen, berichtete "The Hollywood Reporter". Auch in Ägypten, Jordanien und Kuwait sei eine Aufführung unwahrscheinlich. Grund: Die bildliche Darstellung eines Propheten sei im Islam verboten.

Der Film wurde 2012 in Island und in New York gedreht, ab dem 3. April läuft er in den deutschen Kinos.

(cfk)
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