"Fack ju Göhte 3" Schafft die Reihe den Abschluss?

Düsseldorf · Es ist das Ende einer Ära: Die Problemschüler von Lehrer Zeki Müller (Elyas M'Barek) stehen kurz vor dem Abitur. Doch natürlich läuft das Ganze nicht ohne Probleme ab. Unsere Filmkritik.

Fack ju Göhte 3 mit Elyas M'Barek - Filmkritik zum Kinofilm
Foto: RP ONLINE - Kultur

Bora Dagtekin, der als Regisseur und Autor bereits für die anderen Teile der Reihe zuständig war, liefert nun mit "Fack ju Göhte 3" den Abschluss seiner Trilogie und zieht dabei sämtliche Gag-Register. Doch die Frage ist natürlich, ob das Ganze dann nicht schon wieder zu viel des Guten geworden ist?

Der charmante Filmstar ist auch beim dritten Film der Serie wieder ganz vorne mit dabei. Der von ihm dargestellte Zeki Müller ist nach wie vor der Fixpunkt für die turbulenten Geschehnisse an der Goethe-Gesamtschule. Darüber hinaus gibt es zahllose Nebenhandlungen und Scherze. Denn kurz vor dem Abi kann man ja schon einmal nervös werden, was seinen weiteren Lebensweg angeht. Das merken auch Chantal, Danger und die anderen Problemfälle aus Zekis Klasse, die (noch) nicht so recht wissen, was aus ihnen werden soll. Aber nicht verzagen - Müller fragen.

Bonbon-bunte Schulwelten

Einmal mehr ist die Welt von "Fack ju Göhte" in ein Meer aus Neonfarben getaucht worden und sieht in seiner Trash-Ästhetik richtig gut aus. Aber die große Frage ist natürlich, wie der Abschluss der eigentlichen Handlung geworden ist. Wirkt "Fack ju Göhte 3" eher wie ein kommerzieller Nachklapp, oder sorgt er mit seinem Finale auch für einen runden Abschluss? Die Antwort darauf gibt es in unserer Video-Kritik.

"Fack ju Göhte 3" läuft ab dem 26. Oktober deutschlandweit in den Kinos.

(cnk)
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