Heike Makatsch spielt in einem ZDF-Zweiteiler die deutsche Ärztin Hope Bridge Adams. Die 38-Jährige verkörpert in "Dr. Hope – Eine Frau gibt nicht auf" die erste Frau, die in Deutschland ein medizinisches Staatsexamen ablegte.

Hope war eine kämpferische Ärztin, die sich nicht allein für die Rechte der Frau einsetzt, sondern auch für mehr Hygiene, öffentliche Gesundheitsfürsorge und Verhütung.

Hope (Heike Makatsch, r.) hat sich auf Gynäkologie spezialisiert. Ihre Praxis besuchen zumeist bedürftige junge Frauen? So etwa Marianne Horn (Lilian Naumann), die eine erneute Schwangerschaft befürchtet.

Gegen Hope (Heike Makatsch) wurde ein Vorverfahren eröffnet. Ein Justizbeamter (Peter Weiss, 2.v.l.) und seine Kollegen der Polizei beschlagnahmen Unterlagen aus ihrer Praxis. Hopes Idee zur Errichtung eines Frauenheims mit modernen Kreißsälen und ärztliche Versorgung für bedürftige Mütter hat die Hebammen-Vereinigung gegen sie aufgebracht.

Die Hebammen-Vereinigung und deren Vorsitzende Barbara Helbing (Monika Baumgartner, l.) haben gegen Hope einen Prozess angestrengt. Ein Gericht soll entscheiden, ob die Ärztin ihre Tätigkeit auf dem Gebiet der Gynäkologie fortsetzen darf.

Hopes (Heike Makatsch, 2.v.l.) Unbeugsamkeit und Argumentation gegenüber einem jungen Verehrer wird von einer Gruppe Studenten begrüßt, zu denen der angehende Arzt Otto Walter (Justus von Dohnányi, 2.v.l.) und Clara Eissner (Inka Friedrich, 3.v.l.), die spätere Politikerin und Frauenrechtlerin Clara Zetkin, gehören. Hope gesellt sich zu ihnen.

Hope lernt den angehenden jungen Arzt Otto Walther (Justus von Dohnányi) kennen. Nach ihrem Studium in Leipzig heiraten beide und eröffnen in Frankfurt eine gemeinsame Praxis.

Die erfolglose Wohnungssuche in München ist Anlass für Hope und Carl (Martin Feifel) spontan zu heiraten. Sie übergibt ihm dabei ein bedeutsames Geschenk: die Taschenuhr ihres Vaters. Es ist ihre zweite Ehe.

Hope hat eine besondere Überraschung für Carl (Martin Feifel): Sie hat ein Auto gekauft und führt dieses nun begeistert vor.