"Hide and Seek" - Versteckspielen. Das ist die Lieblingsbeschäftigung der kleinen Emily ( Dakota Fanning) - so auch an jenem Abend mit ihrer Mutter. Wenig später findet ihr Vater David Calloway (Robert de Niro) seine Frau tot mit aufgeschnittenen Pulsadern in der Badewanne.

Emily verfällt in ein Trauma und wird deshalb von der Ärztin Katherine (Famke Janssen) in einem New Yorker Krankenhaus betreut. David plant derweil schon den Umzug in die Kleinstadt Woodland inmitten der Wälder, obwohl die Kinderpsychologin dagegen ist.

Auch in der neuen Umgebung wird Emilys Zustand nicht besser.

David versucht, seine Tochter irgendwie aufzumuntern.

Emily verhält sich immer merkwürdiger. Sie erklärt, dass sie weder Freunde, noch ihre Puppe Alex braucht, da sie bereits einen neuen Freund hat: Charly.

Zunächst glaubt David der Kinderpsychologin, die ihm erklärt, viele Kinder hätten nach einem Trauma imaginäre Freunde.

Doch Emily wendet sich immer mehr von ihren Mitmenschen ab und ihrem imaginären Freund zu. Auch die neue Partnerin von David kommt nicht an sie heran.

Als David eines Nachts Licht im Bad brennen sieht, macht er eine schreckliche Entdeckung: In der Badewanne liegt die tote Katze. Emily behauptet verstört, dass Charly sie umgebracht hat.

Am nächsten Tag führen die beiden ein klärendes Gespräch, das den Vater noch mehr erschreckt. Emily behauptet, Charly möge es nicht, wenn David glücklich ist.

Die Antipathie gegen die neue Freundin des Vaters wird immer größer.

Schließlich überredet Emily die neue Freundin zum Versteckspielen - aber nicht mit ihr, sondern mit Charly. Es wird ihr letztes Spiel.

David weiß nicht mehr, an was er glauben soll. Hat Emily die Morde begangen oder Charly? Gibt es Charly?

Emily ist sich zumindest sicher.

Der Vater weiß nicht mehr, ob sich seine Tochter zum Satansbraten entwickelt hat. Ein Versteckspiel mit der Wahrheit beginnt.

Das Filmplakat zu "Hide and Seek".