Schwarzenegger in "Sabotage" Arnie kann auch noch gute Filme

Arnie raucht gern Zigarren. Arnie stemmt gern Gewichte. Und Arnie ballert gern mit kleinen und großen Waffen durch die Gegend. Meist zielt er dabei auf Bösewichte, weil er selbst ja der Gute ist. In seinem neuen Thriller "Sabotage" ist das nicht ganz so einfach.

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Wieder einmal kehrt Arnold Schwarzenegger auf die Leinwand zurück. Auch mit 66 Jahren und faltigem Gesicht lässt der rüstige Actionstar seinem "Terminator"-Spruch "I'll be back" ("Ich komme wieder") noch Taten folgen. Dabei zeigt er sich mit "Sabotage" auf seine alten Tage zumindest ein Stück wandlungsfähig. Neben den üblichen Action-Klischees verpasste Regisseur David Ayer ("End of Watch") der neuen Arnie-Rolle eine dunkle Seite.

Als Anführer einer Anti-Drogen-Einheit kämpft er alias John Wharton gegen Drogenkartelle. Seit seine Familie von Bösewichten entführt, gefoltert und getötet wurde, lebt er nur noch für sein Team. Bei einer bleihaltigen Razzia will die Mannschaft zehn Millionen Dollar vom Drogengeld in die eigene Tasche abzwacken. Die Beute verschwindet aber auf mysteriöse Weise. "Sabotage“ ist ein typischer Action-, aber nicht unbedingt typischer Arnie-Film. Immerhin endet er mit einer Zigarre.

(dpa)
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