Dumm nur, dass er bei einem schwierigen Vorhaben verwechselt wird. Statt Mamba wird der gutmütige Ingenieur Hossein, der ihm täuschend ähnlich sieht, mit einem höchst brisanten Auftrag betraut. Was als eiskalter Coup zwischen Wien, London und Casablanca geplant war, endet im Chaos, zumal auch eine bildhübsche Agentin sowie Hosseins höchst eifersüchtige Ehefrau mitmischen. Auch ein neurotischer CIA-Agent taucht auf, dargestellt von dem deutschen Komödianten Christoph Maria Herbst.

Ali Samadi Ahadi hat eine turbulente Verwechslungskomödie inszeniert. Der in Österreich sehr erfolgreiche Kabarettist Niavarani glänzt darin in einer Doppelrolle. Er gibt einerseits den Topterroristen Mamba, dessen Stimme vor Aufregung immer hoch und piepsig wird; andererseits ist er auch der brave und etwas naive Hossein, der unter dem Pantoffel seiner Frau (Proschat Madani) steht. Sehenswert sind vor allem die vielen lustigen, das Genre parodierenden Pointen.