"Sie nannten ihn Spencer" Der Prügelheld und seine Fans

Düsseldorf · Er ist seit den 70er Jahren ein Star: Carlo Pedersoli, besser bekannt als Bud Spencer. Nun kommt eine Dokumentation über ihn in die deutschen Kinos: "Sie nannten ihn Spencer". Ob sich der Gang ins Kino lohnt, verrät unsere Video-Review.

Profi-Schwimmer, Sänger, Wasserballspieler, Schauspieler, Drehbuchautor und mehr: Der am 27. Juni 2016 im Alter von 86 Jahren gestorbene Star war ein Multitalent. Kein Wunder also, dass ein Kult um seine Person existiert. Zahlreiche Auflagen seiner Filme sind für das Heimkino erschienen, es gibt Fachbücher, Fanclubs und noch viel, viel mehr. Mit "Sie nannten ihn Spencer" erscheint nun eine Dokumentation, die komplett aus der Sicht der "Buddy"-Fans einen Blick auf den viel gelobten Neapolitaner wirft.

Informationen oder Nostalgie?

Der Film begleitet die beiden Bud-Spencer-Fans Marcus und Jorgo. Denn die Zwei sind nicht nur mit dem Prügelhelden seit frühester Kindheit aufgewachsen, sondern haben dank den Filmen des Dampfhammers auch so manche schwere Zeit überwunden. Nun wollen sie sich dafür bedanken und machen sich nach einigen fehlgelaufenen Versuchen auf, um selber einmal Bud Spencer die Hand zu schütteln und ihm zu sagen, wie viel er ihnen bedeutet.

Auf dem Weg zu Spencer machen die beiden Fans Halt bei zahlreichen Wegbegleitern des Leinwandhelden und erinnern sich an viele Momente aus den Filmen, die ihnen über die Jahre ans Herz gewachsen sind. Aber kann das Ganze auch als rund zweistündige Dokumentation überzeugen? Das verraten wir in unserer Video-Review.

Der Film "Sie nannten ihn Spencer" läuft ab dem 27. Juli deutschlandweit in den Kinos.

(cnk )
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