"Edelstein-Trilogie" Wieder geht Gwendolyn in "Saphirblau" auf Zeitreise

Düsseldorf · Mit fantastischen oder übersinnlichen Liebesgeschichten lässt sich viel Geld verdienen. Das hat Hollywood schon mehrfach erfolgreich gezeigt. In Deutschland soll das die "Edelstein-Trilogie" nach den Büchern von Kerstin Gier nachmachen.

"Saphirblau" - Wieder geht Gwendolyn auf Zeitreise
Foto: dpa, hka lre

Mit "Saphirblau" kommt davon nun der zweite Teil ins Kino. Die ersten Lorbeeren gab es dafür schon vorab - der Film bekam von der Deutschen Film- und Medienbewertung das Prädikat wertvoll verpasst.

Das Abenteuer der Teenie-Zeitreisen-Saga geht nach "Rubinrot" also in die zweite Runde. Diesmal weiß Gwendolyn (Maria Ehrich) zwar bereits von Anfang an, dass sie ein Zeitreise-Gen geerbt hat und von Zeit zu Zeit in die Vergangenheit springen muss. Doch das macht das Leben nicht leichter. Schließlich muss sie sich nicht nur mit den zwielichtigen Männern der Zeitreise-Loge herumschlagen, von denen sie nicht weiß, ob sie ihnen vertrauen sollte - und dann ist da ja auch noch Gideon (Jannis Niewöhner), ihr schöner Zeitreise-Kollege, in den sie unsterblich verliebt ist.

Und so kämpft sie den ganzen Film damit, ihre Hormone in den Griff und einen klaren Kopf zu bekommen, um die Gefahren, die von den diversen Reisen in die Vergangenheit nun mal ausgehen, meistern zu können.

Auch Teil zwei dürfte wieder alles haben, was sich das Teenager-Herz, zumal das weibliche, wünscht: eine rebellische Heldin, die erste Liebe und eine spannende Familiengeschichte um mysteriöse Geheimnisse, Verrat und andere Welten in anderen Zeiten.

Wertung: 3/5

(RP)
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