Naomi Campbell ist zwar Supermodel, aber von früher Kindheit an stand sie immer mal wieder vor der Filmkamera. Und so ist es wohl eine Leidenschaft, regelmäßig beim Filmfest in Venedig vorbeizuschauen.

Dafür hat sie sich nicht nur ein neues grünes Kleid stricken lassen, nein, auch der dezente Schmuck ist ganz auf die Farbe der Hoffnung abgestimmt.

Am Lido erschien sie zusammen mit ihrem Lover, dem russischen Milliardär Vladislav Doronin. Sie schauten sich den Film "Miral" an.

Tja, die beiden haben eben Zeit für so etwas. Zwar denkt Frau Campbell auch öffentlich übers Kinderkriegen nach.

Aber da wolle sie sich nicht unter Druck setzen. Die 40-Jährige wisse nicht, wann der perfekte Zeitpunkt für Nachwuchs sei und vertraue bei der Familienplanung auf Gott, verriet sie in einem Interview.

Sie habe sich angewöhnt, nicht über die Zukunft nachzudenken und jeden Tag intensiv zu leben. Daher lasse sie alles auf sich zukommen und überließe wichtige Entscheidungen lieber Gott. Das ist eine verdammt entspannte Lebenseinstellung.

Der Film, den die beiden sich angeschaut haben, wurde übrigens gedreht von dem New Yorker Künstler, Koch, Musiker, Regisseur und weiß Gott was sonst noch alles Julian Schnabel. Hier lässt er sich zusammen mit seiner Drehbuchautorin Rula Jebreal ablichten.

Schnabel gilt als einer der Hauptvertreter des Neoexpressionismus. Er hat unter anderem die Cover der Alben "The Raven" von Lou Reed und "By the Way" der Red Hot Chili Peppers gestaltet.

Auffällig am zweiten Abend der Filmfestspiele waren noch diese beiden Grazien.

Sowohl Rinko Kikuchi...

...als auch Kiko Mizuhara spielen in dem Film "Norwegian Wood" des Regisseurs Tran Anh Hung mit.

Regisseur Ascanio Celestini (" La Pecora Nera") findet es in Venedig offenbar so toll, dass er vor Begeisterung die Wände hochgeht.