Neuverfilmung von Stephen Kings "Es" Plötzlich sitzt ein Gruselclown im Kino

Düsseldorf · Bei einer Vorführung des Remakes von Stephen Kings Horrorklassiker "Es" in Großbritannien hat ein Zuschauer den mordenden Clown Pennywise nicht nur auf der Leinwand zu sehen bekommen. Er traf tatsächlich auf einen Gruselclown im Kino. Via Twitter dokumentierte er die unheimliche Begegnung.

Stellen Sie sich vor, Sie sitzen im dunklen Kinosaal, um die Neuverfilmung von Stephen Kings "Es" zu sehen. Sie sind der erste Zuschauer im Saal, doch Sie sind nicht allein. Hinter Ihnen sitzt ein gruseliger Clown. Genau das ist einem Kinogast aus Großbritannien passiert, wo der Horrorfilm seit Freitag läuft.

"Wollte mir 'Es' anschauen. Ich bin der erste im Kino und dieser verdammte Kerl sitzt einfach hier rum", twittert der junge Mann mit einem Foto des Clowns. Die Nachricht wurde mehr als 127.000 Mal geteilt. Fast 5000 Nutzer gaben einen Kommentar dazu ab. "Oh mein Gott, ich wäre geflüchtet", schreibt eine Frau. "Sind noch mehr Menschen dazugekommen oder warst du die ganze Zeit alleine mit ihm? Das wäre ja unfassbar gruselig", kommentiert ein anderer Nutzer.

Einige sind offenbar mutiger als der Nutzer und behaupten, sie hätten sich direkt neben den Clown gesetzt. "Ich würde mir mit ihm eine große Packung Popcorn teilen", schreibt jemand. "Ich hätte ihn für meine nächste Geburtstagsparty engagiert", twittert ein anderer Nutzer.

Gut zehn Minuten war der Kinogast mit dem Gruselclown alleine im Saal, ehe weitere Zuschauer dazukamen. In einem zweiten Tweet zeigt der Filmfan noch, wie der Clown durch den Saal wandert. Dann brechen die Tweets erst einmal ab.

Erst gut drei Stunden später meldete sich der Kinogast wieder — mit der Nachricht: "Uuund 'Es' war super."

Die Geschichte des kinderfressenden Clowns Pennywise wird in einer durchweg düsteren Atmosphäre in gewaltigen Bildern erzählt. Allerdings beschränkt sich das Remake auf den ersten Teil des Horrorklassikers "Es" von Stephen King.

Titel: Es, USA 2017 — Regie: Andrés Muschietti, unter anderem mit Bill Skarsgård, Jaeden Lieberher, Finn Wolfhard, 135 Minuten.

(beaw)
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