Fotos "Snow White and the Huntsman" - Schneewittchen für Erwachsene
In "Snow White and the Huntsman" wird Schneewittchen nicht nur erwachsen, sondern auch zur Kriegerin, die ihr Königreich von einer abrundtief bösen Königin zurück erobern muss.
Kristen Stewart zeigt in der Rolle der schüchternen Prinzessin, die sich zur Anführerin eines kriegerischen Aufstandes entwickelt, dass sie mehr kann, als das blasse Gut-Mädchen aus der Twighlight-Saga zu spielen.
Charlize Theron wird als zutiefst böse Stiefmutter zur grandiosen Gegenspielerin, die dem fulminaten Film zu echter Größe verhilft.
Die Geschichte bedient sich zwar der gängingen Schneewittchen-Grundlage, in der die schöne Königin aus der Furcht vor dem Alter die jüngere Konkurrentin töten will, entwickelt sich aber zu einem Schalchtfeld aus Gier, Neid und Blutrünstigkeit, dass die Gebrüder Grimm hätte blass werden lassen.
Allen voran schreitet Charlize Theron, als böse Königin, die jeden ihrer Liebhaber in der ersten Nacht erdolcht und schönen Jungfrauen buchstäblich die Jugend aussaugt.
Die Geschichte bedient sich zwar der gängingen Schneewittchen-Grundlage, in der die schöne Königin aus der Furcht vor dem Alter die jüngere Konkurrentin töten will, entwickelt sich aber zu einem Schalchtfeld aus Gier, Neid und Blutrünstigkeit, dass die Gebrüder Grimm hätte blass werden lassen.
Schneewittchen gelingt es dem eigenen Tod zu entfliehen um als Kriegerin zurückzukehren und die Widersacherin herauszufordern.
Unterstützt wird sie dabei von einem raubeinigen Jäger, der mehr Alkohol trinkt, als irgeneinen Charme zu entwickelt.
Und auch die Zwerge haben nichts mehr mit den netten Zipfelmützenträgern des Grimmchen Märchens zu tun, sondern sich echte Raufbolde.
Dazu gibt es noch eine Prise Fabelwesen, die dazu beitragen, dass aus der vergleichsweise harmlosen Geschichte ein bildgewaltiger Kinofilm wird.
Für verträumte Märchen-Liebhaber ist der Film zwar nichts, aber wer Action und Fantasy gepaart mit kunstvoller Bösartigkeit liebt, der wird definitiv auf seine Kosten kommen.