Fotos Sofia Coppola begeistert in Venedig
Regisseurin Sofia Coppola dürfte gerne zum Filmfest nach Venedig kommen. Schließlich feierte sie dort vor sieben Jahren ihren großen Durchbruch mit dem wundervollen Film "Lost in Translation".
In Cannes erlebte sie dann einen Dämpfer, als ihr Film "Marie Antoinette" durchfiel und Coppola vom Publikum sogar ausgebuht wurde. Doch sie nahm es gelassen.
Jetzt in Venedig wurde sie auch wieder sehr warmherzig empfangen.
Zusammen mit ihren schauspielern Stephen Dorff und Elle Fanning stellte sie dort ihren neuen Streifen "Somewhere" vor.
Der Film schließt schon im Titel unmittelbar an das Thema von "Lost in Translation" an. Wieder geht es um das Dasein im "Irgendwo", um das Unbestimmte und die Verlorenheit eines Menschen.
Sofia Coppola ist die Tochter der Filmemacher Eleanor und Francis Ford Coppola und die Cousine von Schauspieler Nicolas Cage. Seit 2005 lebt sie mit dem Franzosen Thomas Mars (Foto) zusammen, den sie 1999 bei den Dreharbeiten zu ihrem Film "The Virgin Suicides" kennen lernte.
Ihr Film "Lost in Translation" (2003) gewann den Oscar für das beste Originaldrehbuch und machte Coppola zur ersten Amerikanerin, die für den Regie-Preis nominiert wurde. Der internationale Filmhit erhielt außerdem mehrere Auszeichnungen bei den Golden Globes, den Independent Spirit Awards und den Filmfestspielen von Venedig.