Dreharbeiten zu "Star Wars VII" starten Ein perfektes Cast

Düsseldorf · Was für ein Ensemble: Neben den wichtigsten Darstellern aus der legendären "Star Wars"-Reihe wie Harrison Ford oder Mark Hamill gesellen sich nun noch zahlreiche Jungtalente und gestandene Stars. Mit Oscar Isaac gelang den Machern ein Coup.

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Star Wars VII: Diese Stars spielen mit

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Foto: dpa, Jörg Carstensen

Mehr kann sich ein wahrer "Star Wars"–Fan nicht erträumen. Harrison Ford alias Han Solo, Mark Hamill – besser bekannt als Luke Skywalker – und Carrie "Prinzessin Leia" Fisher werden in dem neuesten Werk der Science-Fiction-Reihe wieder zu sehen sein. Als kleines Schmankerl sind außerdem Anthony Daniels, Peter Mayhew und Kenny Baker (C-3PO, Chewbacca, R2-D2) wieder dabei.

Für vier Milliarden US-Dollar hat Disney+ 2012 Lucasfilm gekauft, das Geld kann nun mit drei weiteren Filmen von "Star Wars" problemlos wieder eingespielt werden. Dass es der berühmte Medienkonzern ernst meint, zeigt nun die endgültige Bekanntgabe des Casts für den im kommenden Jahr geplanten Film: Neben Jungtalenten wie Domhnall Gleeson oder John Boyega, werden Altstar Max von Sydow und Gollum-Darsteller und "Performance-Capture"–Experte Andy Serkis auftreten.

Das alles macht Hoffnung auf eine gelungene Fortsetzung. Wirkliche Vorfreude erzeugen aber vor allen Dingen zwei Namen: Oscar Isaac und J.J. Abrams. Letzterer muss mittlerweile in einem Atemzug mit Regisseurgrößen wie David Fincher ("Sieben", "Fight Club") oder Christopher Nolan ("Inception", "The Prestige") genannt werden.

Der US-Amerikaner machte sich als Verantwortlicher der Fantasy-Serie "Lost" einen Namen, produzierte zahlreiche weitere Serien und frischte eingestaubte Filmreihen wie "Star Trek" und "Mission Impossible" mit unterhaltsamen Plots und jede Menge Action auf. Dabei setzte er vielmehr auf Evolution statt Revolution, alteingesessene Fans waren ebenso begeistert wie neu dazugewonnene. "Star Wars"-Fans dürfte das Hoffnung machen.

Isaac ist hingegen bisher nicht bei Blockbustern, sondern bei Independent-Filmen aufgefallen. Einzig bei dem an den Kinokassen gefloppten Action-Trash "Sucker Punch" sammelte er Erfahrung in Sachen Großproduktionen, ansonsten spielte, brillierte er vielmehr, in Werken wie "Drive" oder "Inside Llewyn Davis".

Einen solch begabten Schauspieler zu haben, ist vielleicht die beste Nachricht für Cineasten, die nicht nur auf möglich großen Bombast in dem neuesten Werk hoffen. Bisher, so scheint es, macht Disney bei der neuen "Star Wars"-Reihe alles richtig.

(cfk)
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