Fotos Szenen aus Inception
Inception, der neue Film von Batman-Regisseur Christopher Nolan, bietet ein Verwirrspiel für Sinn und Verstand. Am meisten verblüfft aber die psychedelische Ästhetik.
Er erzählt die Geschichte von Dom Cobb (Leo di Caprio), einem Dieb, der in der Lage ist, wertvolle Geheimnisse aus den Tiefen desUnterbewusstseins zu stehlen.
Zusammen mit der Traum-Designerin Ariadne nimmt er einen letzten, gefährlichen Auftrag an.
Er soll diesmal keine Ideen stehlen, sondern einen Gedanken im Verstand eines anderen einpflanzen. Das auserkorene Opfer ist der Industrie-Erbe Robert Fischer (Cillian Murphy).
Murphys Gesicht dürfte den Kino-Fans noch gut aus dem ersten Batman-Film in Erinnerung sein, in dem er den Bösewicht Dr. Jonathan Crane spielte.
Der wahre Star des Films sind die Bilder und das Auflösen aller Gewissheiten. In den Träumen lässt sich eine Stadt wie Paris auch mal spektakulär zusammenfalten. Man achte auf den Hintergrund.
Schon auf dem Plakat ist dieses spektakuläre Motiv zu sehen.
Iregndwann verschwimmen Realität und Traum. Auch dem Dieb Cobb geht es so.
In einer Nebenrolle ist der große Michael Caine zu sehen. Er stellt Cobbs Schwiegervater Miles dar, der im Leben desJüngeren eine Schlüsselrolle gespielt hat. „Miles ist Professor, er hat Cobbden Traumaustausch beigebracht“, berichtet Caine.
Cobbs langjähriger und vertrautester Kollege ist der von Joseph Gordon-Levitt gespielte Arthur.
Arthur kümmert sich um die Einzelheiten, Cobb ist der Stratege.
Das Hin und her in der Welt der Gedanken wird oftmals zur Actionorgie.
Bei seinem großen Auftrag bekommt Cobb allerdings zunehmend Probleme mit seinem eigenen Ich.
Er wird mit den Erinnerungen an seine verstorbene Frau konfrontiert, gespielt von der wunderbaren Marion Cotillard.
So ist "Inception" nicht nur intellektuell verschachtelter Film fürs Hirn und Actionstreifen, sondern auch etwas fürs Herz.
Inception startet am 29. Juli in den deutschen Kinos.