Am 13. September startet der vierte Teil der Bourne-Reihe in den deutschen Kinos. Die Zuschauer müssen sich umstellen: In der Hauptrolle spielt nun Hollywoods neuer Darling, Jeremy Renner.

Als beinharter Aaron Cross menschelt er weniger als sein Vorgänger Matt Damon. Doch ihre Schicksals ähneln sich. Auch Cross soll als Teilnehmer des Bourne-Experiments eliminiert werden.

Unterstützung erfährt Cross ausgerechnet von einer verängstigten Wissenschaftlerin, der attraktiven Dr. Shearing (stark: Rachel Weisz).

Als Ärztin war sie mitverantwortlich für die mentale und körperliche Aufrüstung aller Agenten der "Operation Outcome", auch Cross gehörte zu ihren Patienten.

Zusammen begeben sich beide auf die Flucht. Sie wollen auf die Philippinen, nach Manila. 

Cross ist süchtig nach Ritalin.

Doch ihre Gegner sind nicht zu unterschätzen. Denn der amerikanische Geheimdienst sieht alles. 

Edward Norton brilliert dabei als eiskaltes Ekel von der CIA.

Auf ihrer Flucht - das muss wohl in aktuellen Kinofilmen so sein - kommen sich Cross und Shearing näher.

Natürlich steht dieser Film für authentische Action. In Malaysia flieht das Paar mit einem Motorrad. Immerhin trägt Shearing einen Helm.

In einer spektakulären Szene stürzt sich Cross in eine enge Gasse.

Doch bis der Film Tempo aufnimmt, braucht es seine Zeit.

Regisseur Gilroy nimmt sich Zeit, um seine hochkomplexe Story zu entwickeln, die parallel zum dritten Teil der Bourne-Reihe spielt.

Jeremy Renner spielt in "Das Bourne Vermächtnis" seine erste große Hauptrolle in einem Action-Blockbuster.