Filmkritik "The Founder": Wie aus einem Burgerladen McDonald's wurde

Düsseldorf · McDonald's – jeder kennt den Namen der weltweit größten Fast-Food-Kette. Der Film "The Founder" beleuchtet nun, wie binnen weniger Jahre aus einem einzigen Burgerladen ein gigantisches Franchise-Imperium werden konnte.

McDonald's — jeder kennt den Namen der weltweit größten Fast-Food-Kette. Der Film "The Founder" beleuchtet nun, wie binnen weniger Jahre aus einem einzigen Burgerladen ein gigantisches Franchise-Imperium werden konnte.

"The Founder"-Regisseur John Lee Hancock beweist einmal mehr sein Faible für interessante Hintergrundgeschichten. 2013 brachte er mit "Saving Mr. Banks" die Entstehung des Walt-Disney-Klassikers "Mary Poppins" auf die Leinwand. Das Drehbuch zum Aufstieg der Marke McDonald's verfasste Robert D. Siegel, der schon mit dem Film "The Wrestler" (2008) mit Mickey Rourke große Erfolge feierte. Zusammen ist es ihnen mit ihrem neuen Film "The Founder" gelungen, tief in die Welt des Fast-Food-Giganten einzutauchen. Zudem erlaubt der Film einen detailreichen Blick auf das sich im Wandel befindende Amerika der 50er Jahre.

Hauptfigur in "The Founder" ist der verbitterte Vertreter Ray Kroc. Als Milchshake-Maschinen-Verkäufer schlägt er sich durchs Leben, bis er eines Tages auf den extrem erfolgreichen Burgerladen der Brüder McDonald stößt. Begeistert von deren Erfolg hat er die Idee, eine ganze Kette dieser Läden aufzubauen — im gleichen Stil, in den ganzen USA. Doch der Weg hin zum weltweiten Imperium McDonald's verläuft nicht ohne Hindernisse.

Ob "The Founder" mehr ist als ein Werbevideo für McDonald's und wie schmackhaft die cineastische Rezeptur ist, die Regisseur John Lee Hancock verwendet, erfahrt ihr in unserer Videokritik.

"The Founder" läuft ab dem 20. April deutschlandweit in den Kinos.
Wer sich vorab einen Eindruck verschaffen will: Hier geht es zu unserer Filmkritik.

(cnk)
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