Ersetzt durch Viggo Mortensen Waltz spielt doch nicht Sigmund Freud

Los Angeles (RPO). Dem frischgebackenen Oscar-Preisträger Christoph Waltz steht der Sinn offenbar nicht mehr nach Tiefenpsychologie. Der Österreicher hat die Rolle des Sigmund Freud in "The Talking Cure" von David Cronenberg kurz vor dem Drehstart am 17. Mai abgegeben, wie der Blog "Deadline Hollywood" berichtete.

Christoph Waltz - der Oscar-Gewinner
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Grund sei Waltz' andere Rolle in dem Zirkus-Drama "Water For Elephants" mit Reese Witherspoon und Robert Pattinson. Waltz hatte bereits auf dem roten Teppich der Oscar-Verleihung seine Mitwirkung an dem Projekt in Frage gestellt.

Waltz wurde kurzfristig durch Viggo Mortensen ersetzt. Dieser hatte mit Cronenberg bei den Filmen "Tödliche Versprechen" und "A History of Violence" zusammengearbeitet. "The Talking Cure" dreht sich dem Bericht zufolge um den Konflikt zwischen Freud und seinem Kollegen C. G. Jung, der von Waltz' "Inglourious Basterds"-Kollegen Michael Fassbender verkörpert wird. Keira Knightley spielt eine junge Patientin, die eine Affäre mit Jung beginnt.

(DDP/felt)
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