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Hollywood-Schauspielerin Leelee Sobieski Warum ist diese Schönheit kein Star?

Los Angeles (RPO). Sie gehört zu den Schönheiten Hollywoods, besitzt enormes Talent und ist bereits seit 15 Jahren im Geschäft. Ein Star ist Leelee Sobieski, die einst in der Cafeteria einer New Yorker Privatschule entdeckt wurde, aber noch immer nicht – ein Karriere-Knick ließ ihren Stern sinken. Nun hofft die 26-Jährige, das Ruder mit ihrem neuen Film "Public Enemies" herumreißen zu können.

Leelee Sobieski - schön, aber kein Star
6 Bilder

Leelee Sobieski - schön, aber kein Star

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Los Angeles (RPO). Sie gehört zu den Schönheiten Hollywoods, besitzt enormes Talent und ist bereits seit 15 Jahren im Geschäft. Ein Star ist Leelee Sobieski, die einst in der Cafeteria einer New Yorker Privatschule entdeckt wurde, aber noch immer nicht — ein Karriere-Knick ließ ihren Stern sinken. Nun hofft die 26-Jährige, das Ruder mit ihrem neuen Film "Public Enemies" herumreißen zu können.

Alles begann wie im Märchen für Sobieski. 1998, nach nur vier Jahren als Schauspielerin, wurde bereits ein größeres Publikum auf sie aufmerksam — dank ihrer Rolle im Weltuntergangs-Thriller "Deep Impact" mit Morgan Freeman. Ein Jahr später schien ihr der große Durchbruch bereits geglückt zu sein: In der TV-Produktion "Jeanne d'Arc — Die Frau des Jahrtausends" begeisterte Sobieski die Kritiker.

Die Filmwelt lag der Tochter des New Yorker Malers Jean Sobieski für kurze Zeit zu Füßen. Leelee wurde für ihre Darstellung der französischen Volksheldin für den Golden Globe und den Emmy nominiert — ging in beiden Fällen allerdings leer aus.

Dennoch lief es für den Jungstar zunächst gut weiter. Sobieski spielte in Stanley Kubricks "Eyes Wide Shut" an der Seite von Tom Cruise und Nicole Kidman, der Komödie "Ungeküsst" mit Drew Barrymore und dem soliden Thriller "The Glass House" mit. Für ihre Leistung in der TV-Produktion "Uprising — Der Aufstand" erhielt sie 2002 sogar ihre zweite Golden-Globe-Nominierung (wieder gewann Leelee die begehrte Trophäe nicht).

Es folgte der Abstieg. Im TV-Mehrteiler "Hercules" sorgte Sobieski zwar mit einer Nacktszene für Aufsehen, schauspielerischen Glanz konnte sie der mittelmäßigen Produktion von 2005 allerdings kaum verleihen. Zwei Jahre später wurde es noch schlimmer, Sobieski gab sich für eine Rolle im fürchterlichen Uwe-Boll-Streifen "Die Schwerter des Königs" her. Dort wirkte sie ebenso fehl am Platze wie kurz darauf im Film "88 Minutes" an der Seite von Al Pacino. Die Höchststrafe folgte auf dem Fuße: Sobieski kassierte gleich zwei Nominierungen für den "Razzie Award" als schlechteste Nebendarstellerin. Glücklicherweise "siegte" sie auch hier nicht.

Nun soll alles besser werden. Sobieski ergatterte eine Rolle im neuen Film von Star-Regisseur Michael Mann ("Heat", "Collateral", "The Insider"). Dessen heiß gehandelte Streifen "Public Enemies" mit Johnny Depp und Christian Bale erzählt vom Kampf des FBI gegen die Gangster John Dillinger, Baby Face Nelson und Pretty Boy Floyd im Amerika der 30er-Jahre.

Vielleicht geht es nun ja wieder aufwärts für die süße 26-Jährige. Wir drücken dir die Daumen, Leelee.

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