Fünf Dinge, die man in Köln tun sollte

Seilbahn fahren Besonders für Kinder ist die Kölner Seilbahn ein Erlebnis. Vom Zoo fahren die kleinen Gondeln auf die Schäl Sick in den Rheinpark (schöner, großer Spielplatz). Unterwegs bietet sich ein toller Blick auf den Dom. Für Ortsfremde ist es zudem eine gute Möglichkeit, über die Zoobrücke zu kommen, ohne geblitzt zu werden (Hin- und Rückfahrt Erwachsene 6 Euro, Kinder 3,50 Euro) Schloss an die Hohenzollern-Brücke hängen Für Verliebte ist die Eisenbahnbrücke am Hauptbahnhof erste Anlaufstelle. Dort bringen Romantiker seit Jahren Vorhängeschlösser mit gravierten Namen an – auf dass die Liebe ewig halte. Vater Rhein ist Trauzeuge, denn die Schlüssel landen im Fluss.

Linus Talentprobe Als Superstars weder gesucht noch gefunden wurden, war das Konzert im Tanzbrunnen schon längst eine Institution. Grand-Prix-Stars wie Nicole, Mary Roos und Ingrid Peters haben dort das erste Mal auf der Bühne gestanden, für die vielen talentfreien Sänger, die sich bei Moderator Linus und seinen Vorgängern versucht haben, wird es wohl eher das letzte Mal gewesen sein. Die nächste Talentprobe ist Freitag, 3. Juni, 20 Uhr.

Kolumba besuchen Nahe der hässlichsten Kölner Straße gelegen (Nord-Süd-Fahrt), lockt das Kolumba-Museum des Erzbistums Köln mit alten Kunstwerken in moderner Architektur. Neben dem Wallraf-Richartz-Museum ist es das älteste Museum der Stadt. Kolumbastraße 4, Erwachsene 5 Euro, Kinder frei.

Brauhäuser Für viele ist Kölsch kein Bier, aber es geht beim Besuch in der Domstadt schließlich um das Kennenlernen einer anderen Kultur – und in China, Grönland oder Lesotho würde man ja auch mal das Hopfengetränk der Einheimischen kosten. Besonders lecker schmeckt Kölsch am Rande der Altstadt in der Malzmühle (Heumarkt 6). Ex-US-Präsident Bill Clinton hat es dort auch gefallen. mso

(RP)
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