Enid Blyton "Hanni und Nanni" verlieben sich in Austauschschüler

Die Mütter haben noch die Bücher von Enid Blyton verschlungen, ihre Töchter begeistern sich für die Filme: "Hanni und Nanni" kommen mit Teil 3 ins Kino. Während der erste Teil eher belanglos dahinplätscherte, verzettelte sich die Fortsetzung in unzähligen Handlungssträngen. In "Hanni und Nanni 3" sind die Macher nun offenbar endlich angekommen in der Welt der Zwillinge auf Schloss Lindenhof. Trotz kleiner Schwächen ist der Film über das aufregende Internatsleben unterhaltsam, spannend und lustig. Das Abenteuer dieses Mal: Ein Gespenst, das auf dem Dachboden des alten Internatsgebäudes sein Unwesen treibt.

Außerdem ist eine Austauschklasse aus England zu Besuch — allerdings keine Mädchen wie geplant, sondern Schüler eines Jungeninternats. Hanni und Nanni entdecken die Romantik. Sehenswert ist Katharina Thalbach, die mit viel Humor die Rolle der konfusen Mademoiselle Bertoux spielt. Ihre Scherze wirken dieses Mal lustiger, als in den ersten Teilen. Trotzdem liegt gerade bei den Witzen auch die Schwäche des Films, der vor lauter Gags manchmal auch zusammenhangslos wirkt. lll

(dpa)
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