Kinofilm "Happy Family" Monsterkomödie als Familientherapie?

Düsseldorf · Die Geschwister nerven. Mama und Papa streiten. Familienalltag kann anstrengend sein. Das ist bei den Wünschmanns nicht anders. Eines Tages aber geschieht Unglaubliches: Alle werden verhext und verwandeln sich in Gruselmonster. Ein unterhaltsamer Animationsfilm? Unsere Video-Review verrät es.

Der gleichnamige Roman von David Safier wurde 2012 veröffentlicht, nun kommt "Happy Family" als Animationskomödie in die Kinos. Kann die Mischung aus Monstern, Familienproblemen und albernen Nebenfiguren überzeugen?

Der Journalist Safier arbeitet seit Mitte der 1990er-Jahre als Autor und Drehbuchschreiber. Er wirkte an zahlreichen TV-Serien und -Filmen mit. 2007 erschien mit "Mieses Karma" sein erster Roman, der bereits die Richtung der nachfolgenden Werke vorgab: viel absurder Humor, intelligent verwoben mit Zeitgeistbeobachtungen und durchaus moralischen Selbsterkenntnissen.

Das Drehbuch zu "Happy Family" schrieb Safier mit seiner Autoren-Kollegin Catharina Junk. Regie führte Holger Tappe, der bereits für zappelige Animationsfilme wie "Urmel aus dem Eis" (2006) und "Konferenz der Tiere" (2010) verantwortlich war. Wie sehr ist die Umsetzung der "Happy Family" auf der großen Leinwand geglückt? Die Antwort gibt es in der Video-Review.

HAPPY FAMILY läuft ab dem 24. August deutschlandweit in den Kinos.

(cnk)
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